„Sterra- Die Naturgeborenen“ von Rebecca M. Humpert

Sterra- Die Naturgeborenen
Rebecca M. Humpert

Bei Hawkify Books erschienen
Genre: Dystopie

 

Inhalt:

Eine Welt, in der Mutter Natur nur noch die „Grausame“ genannt werden darf.

Eine Stadt, in der alle Schätze der Erde verboten sind.

Fragen, deren Antworten nur außerhalb der Kuppel liegen.

Das Vertrauen zwischen Mutter Natur und den Menschen ist zerbrochen – in der Kuppelstadt Sterra leben diejenigen, die sich vor dem Zorn der Natur retten konnten. Hier wird die Schuld des Menschen am Klimawandel geleugnet und alles, was sich außerhalb der Kuppel befindet, gilt als tot und unbewohnbar. Die Studentin Ariadne beginnt jedoch zu zweifeln, ob das, was Sterra sie gelehrt hat, nicht vielleicht nur ein Bruchteil der Wahrheit ist. Als ihre Fragen immer drängender werden, willigt sie ein, alles aufs Spiel zu setzen, um jene Antworten zu finden, die Sterra ihr nicht geben will. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und einen unsichtbaren Gegner, der droht, die Beziehung zwischen den Menschen und Mutter Natur ein für alle Mal zu zerstören.
[Quelle: https://www.talawah-verlag.de/]

 

Meinung:

Nun habe ich eine Weile überlegt, bin in mich gegangen, wie ich es schreiben soll. Der Schreibstil hat mir gefallen, locker und flüssig allerdings fehlt es mir hier ein wenig an fesselnden Elementen.

Der Einstieg war für mich etwas holprig, einige Fragen tauchten bei mir auf, die sich allerdings später klären konnten. Den Verlauf empfand ich als ein wenig träge allerdings wollte ich der Geschichte eine Chance geben. Die fesselnden Elemente habe ich allerdings sehr vermisst obwohl hier, meiner Ansicht nach, genug Möglichkeiten vorhanden waren.
Die Thematik ist aktuell und wurde von der Autorin auch gut umgesetzt. Mir gefiel besonders die Atmosphäre „am Boden“ und auch das gegen Ende tatsächlich noch eine Überraschung auf mich lauerte. „Sterra- Die Naturgeborenen“ ist durchaus eine tolle Geschichte nur mir war sie etwas zu träge.

Die Protagonisten konnten mich ebenfalls nicht gänzlich packen. Ich wurde nicht richtig warm mit Ariadne. Ihr Onkel hatte allerdings durchaus seinen Reiz, gerade weil er so undurchschaubar war.

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und konnte meine Aufmerksamkeit erregen. Der Klappentext ist ebenfalls passend und macht neugierig.

 

Fazit:

Für mich war „Sterra- Die Naturgeborenen“ von Anfang an ein wenig zu träge, mir fehlte es an Spannung obwohl das Thema aktuell und gut erarbeitet wurde. Ich freue mich aber das es am Ende doch noch eine Überraschung für mich gab. Eine Reise nach Sterra kann ich durchaus empfehlen.

4 von 5 Magnolien
Für meinen Geschmack etwas zu träge

 

Claudia