Auf ewig mein
Time School (2)
Eva Völler
Am 23.02.2018 bei one erschienen
Genre: Young Adult
Klappentext:
Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale geschaffen. Menschen aus der Zukunft drohen so, für immer in der Kolonialzeit zu stranden.
Der Fremde verstrickt Anna gegen ihren Willen in ein teuflisches Spiel, bei dem sie und ihre Freunde von der Time School eine historische Reise rund um die Welt machen und die Portale schließen müssen – in achtzig Tagen! Gewinnen sie, bekommen sie die Zeitmaschine zurück. Scheitern sie, ist nicht nur das Spiel verloren. Denn dann erwartet auch Sebastiano ein schreckliches Schicksal …
Der zweite Band der erfolgreichen Jugendbuch-Reihe von Eva Völler.
[Quelle: www.luebbe.de]
Meine Meinung:
Mir hat die Geschichte von „Auf ewig mein“ eigentlich ganz gut gefallen nur die Umsetzung konnte mich dieses Mal leider nicht so richtig packen. Ich habe mich von Anfang etwas schwer getan in die Geschichte hinein zu kommen und auch im Verlauf der Geschichte konnte es Eva Völler nicht schaffen mich gänzlich zu fesseln. Für mich war das Buch etwas langwierig und ich muss gestehen ich habe ein anderes Buch eingeschoben. Was schade für „Auf ewig mein“ ist aber für mich einfach notwendig war. Erst gegen Ende ist es gelungen das ich etwas gefesselter war.
Die Protagonisten sind ja bereits bekannt und ich mag sie auch, alle miteinander. Anna und Sebastiano sind ein super Team und ergänzen sich toll. Aber Anna ging mir hier mit Ihrer Art auch etwas auf den Zeiger, besonders mit ihrem Drang den anderen Menschen was gutes zu tun, für sie einzustehen, dass ist natürlich Löblich und würde ich auch gerne öfter in der Realität sehen, hier brachte es die Gruppe mehrfach in Probleme und mich hat es einfach genervt.
Überraschend gut fand ich auch die neuen Gesichter, unter anderem Moretti. Sie waren eine Überraschung und habe das ganze Team ein wenig „aufgemischt“. Auch wenn ich sie nicht alle mochte so waren sie doch sehr wichtig für die Geschichte und eine Bereicherung die gut ausgearbeitet war.
Die Geschichte, die Szenen und die Atmosphäre fand ich sehr passend. Die Geschichte an sich fand ich sehr gelungen und sie hat mir auch sehr gefallen. Die Szenen waren gut ausgearbeitet und so dargestellt das ich sie mir gut vorstellen konnte, die Atmosphäre war auch sehr stimmig, so gesehen ein richtig gutes Buch. Allerdings passte das Tempo für mich nicht so richtig, es taten sich für mich Längen auf und es ist Eva Völler auch nicht gänzlich gelungen mich zu fesseln, gegen Ende wurde es erheblich besser.
Das Cover und der Klappentext haben mir sehr gefallen und beides passt auch gut zu dem ersten Band. Ich fand beides ansprechend und ich wollte eh gerne wissen wie das Team um Anna und Sebastiano sich weiterhin schlägt.
Mein Fazit:
Die Geschichte von „Auf ewig mein“ hat mir durchaus gut gefallen, die Umsetzung konnte mich aber ganz einfach nicht richtig packen. Ich habe Längen durchlebt und erst das Ende konnte mich einfangen, sehr schade denn die Idee ist super. Aber für Kenner der Reihe auf jeden Fall zu empfehlen.
3 von 5 Bücher
Umsetzung konnte mich nicht packen