Nightbitch
Rachel Yoder
Erschienen bei Klett-Cotta
Genre: Gegenwartsliteratur, Familienroman
Inhalt:
Eine Galeristin tauscht ihr aufregendes Berufsleben gegen den eintönigen und überfordernden Job als Vollzeitmutter. Doch der Drang, ihr Leben mit Kind gegen jede Konvention ungezähmt und frei zu gestalten, wird immer stärker – bis sich eine völlig neue Identität Bahn bricht. Dieser brillante Roman erzählt auf unerhört komische Weise davon, wie viel zu gewinnen ist, wenn man sich auf die monströsen Seiten der Mutterschaft einlässt.
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Eine junge Mutter legt ihre eigene Karriere auf Eis, um sich um ihren Sohn zu kümmern. Ein Knochenjob zwischen Holzeisenbahn und Lätzchen. Doch als sie körperliche Veränderungen feststellt – geschärfte Eckzähne und Haare, die sich wie Fellbüschel anfühlen – entdeckt sie eine unbekannte, animalische Seite an sich. Je stärker sich die rationale Künstlerin auf ihre Verwandlung einlässt, desto natürlicher gestaltet sich die Beziehung zu ihrem Kind. Doch wie soll sie es ihrem Mann erklären, dass der Sohnemann neuerdings im Hundekorb schläft und statt Joghurt und Cornflakes lieber rohes Fleisch frühstücken möchte? Rachel Yoder hat mit ihrem sensationell klugen und urkomischen Roman über moderne Mutterschaft einen Nerv getroffen. Ein feministischer Familienroman, der seinesgleichen sucht.
Meinung:
Puh, das ist das erste was mir nach dem lesen dazu einfällt. Ja, manches kommt mir als Mutter durchaus bekannt vor nur irgendwie wurde ich mit „Nightbitch“ nicht richtig warm. Urkomisch wurde es genannt, da habe ich ein anderes empfinden. Ja, es ist komisch aber es ist nicht meine Komik.
Der Schreibstil ist gelungen, „Nightbitch“ liest sich flüssig. Die Protagonisten sind durchaus interessant allerdings finde ich nicht gänzlich gelungen.
Die Geschichte, der Verlauf entspricht nicht meinem Geschmack ist aber durchaus interessant. Auf jeden Fall ist „Nightbitch“ ein Blick wert.
3 von 5 Magnolien
Interessant aber entspricht nicht meinem Geschmack