Vardari (1) – Eisenwolf
Siri Pettersen
Gelesen von Konstantin Graudus
Erschienen bei Hörcompany
Genre: Fantasy, Jugendbuch
Die Buchausgabe ist bei Arctis erschienen
Inhalt:
„Ein Märchen, älter als die Sünde“
https://www.hoercompany.de/
Juva ist Jägerin und hat ein besonderes Gespür für Wölfe. Sie tötet jedoch nicht aus Lust an der Jagd, sondern um die Welt in ihren Fugen zu halten und ihre eigenen Ängste zu kontrollieren. Ihre Mutter Lagalune hingegen, die höchste Blutleserin, schlägt Ansehen und Profit aus den Ängsten der Menschen, indem sie ihnen die Zukunft weissagt. Mit diesen Lügen will Juva nichts zu tun haben. Ebenso wenig mit den Vardari, den Ewigwährenden, niemals Alternden, die offiziell nur Legende sein sollen, Juva aber zur Gefahr werden. Als sie ein dunkles Geheimnis entdeckt, das einst die Welt verändert hat und droht es wieder zu tun, kann Juva die Augen nicht mehr verschließen. Um zu überleben und andere zu retten, muss sie sich ihren verdrängten Erinnerungen stellen, herausfinden welche Wahrheiten in den Mythen stecken und den Teufel finden!
Eindringlich liest Konstantin Graudus den Auftakt der neuen faszinierenden Fantasy-Saga von Norwegens „Queen of Fantasy“ Siri Pettersen über düstere Geheimnisse, Unsterblichkeit, Blut, Begierde und Abhängigkeit.
Meinung:
Von Siri Pettersen kenne ich bereits „Die Rabenringe“ daher war ich sehr gespannt auf den „Eisenwolf“. Ich wurde nicht enttäuscht.
Die Informationen kommen so nach und nach heraus aus das ist in diesem Fall genau richtig.
Mir hat Juva sehr zugesagt und ich finde sie sehr interessant. Allerdings tut sie mir auch leid. Was sie durchlitten und noch erfahren wird ist gewaltig.
Die Atmosphäre hat mir sehr zu gesagt. Auch das Siri Pettersen so einen erfrischenden und fesselnden Stil hat kommt hier sehr gut zur Geltung.
Die Geschichte um Juva konnte mich schnell in ihren Bann ziehen und mich sehr fesseln. Der Verlauf ist gelungen und spannend. Ich bin nach diesem Ende wirklich sehr auf die Fortsetzung gespannt.
An die Sprecherleistung von Konstantin Graudus musste ich mich tatsächlich etwas gewöhnen dann fand ich ihn aber sehr stimmig. Die Interpretationen sind gelungen und nach dem „warm werden“ konnte ich im sehr gut lauschen.
Was mich bei der Hörbuch-Ausgabe allerdings stört ist das Ende. Die Geschichte endet und damit auch das Hörbuch. Den „Abspann“ vermisse ich hier gänzlich, also kein „sie hörten „Eisenwolf“ von…. Das macht das Hörbuch für mich etwas unrund.
Fazit:
Dieser erste Teil zu „Vardari“ konnte mich schnell fesseln und überzeugen. Zumindest die Geschichte selbst, in der Hörbuch-Ausgabe musste ich tatsächlich erst mit dem Sprecher „warm werden“ dann konnte ich ihm gut lauschen. Mir fehlt der „Abspann“ im Hörbuch, dennoch kann ich „Eisenwolf“ sehr empfehlen.
4 von 5 Magnolien
Die Geschichte ist genial, die Hörbuch-Ausgabe wirkt unrund