Manyberries – Raspberry Lane
Avery Yukon
Bei way2 Verlag erschienen
Genre: Romance
Inhalt:
Madison lebt seit drei Jahren in der kanadischen Kleinstadt Manyberries und ist der Meinung, hier vor ihrer Vergangenheit in Sicherheit zu sein. Ein Irrtum, wie sich herausstellt, als ihr Exfreund plötzlich vor der Tür ihres Blockhauses steht – und einen Tag später ermordet auf der Hauptstrasse von Manyberries gefunden wird. Madison sieht sich gezwungen, erneut unterzutauchen, doch dann erlebt sie die Solidarität der gesamten Kleinstadtbevölkerung – und besonders diejenige des attraktiven Officer Callum und des geheimnisvollen Zach.
[Quelle: https://way2-verlag.ch]
Meinung:
„Manyberries – Raspberry Lane“ ist mein erstes Buch aus dem Verlag und ebenso von dieser Autorin. Mit dieser Rezension mache ich es mir nicht einfach aber ich bleibe einfach mit gemischen Gefühlen zurück. Meist liest sich der Schreibstil angenehm aber es haben sich recht viele Fehler eingeschlichen die mein Leseerlebnis doch gemindert haben.
Die Protagonisten sind interessant und ich fand sie sympathisch. Ich mag Madison die viel erlebt hat und sich in Manyberries nieder gelassen hat. Sie ist sympathisch und auch liebevoll und ich finde die Entwicklung die sie durchmacht sehr gelungen und am Ende mag ich sie auch erheblich mehr.
Mit Officer Callum und Zach war ich lange etwas unglücklich weil ich beide nicht so richtig einschätzen konnte. Ich bin ein misstrauischer Mensch und ich habe beiden nicht so ganz vertraut obwohl sie freundlich und sympathisch wirken.
Die Idee und die Umsetzung, nun die Idee finde ich gar nicht verkehrt, ja es ist keine Neuerfindung aber durchaus interessant. Was mich gestört hat war die Zeitliche Abfolge, eine Frist von 10 Tagen wurde gegeben, wie viel Zeit ist tatsächlich vergangen, gefühlt eindeutig länger. Dann hatte ich mehrfach das Gefühl etwas am Tageswechsel verpasst zu haben denn in einem Moment sind wir im hier und jetzt und in der nächsten Szene wird klar das es ein anderer Tag ist. Das ist ein wenig unglücklich gelöst. Zudem kamen die deutlichen Fehler die sich eingeschlichen haben, die waren für den Lesegenuss nicht gerade positiv. Und auch das Ende, ja ich mag ein Happy End aber das wirkt mir zu überstürzt und zu romantisch. Für mich ist das Ende nicht ganz stimmig.
Das Cover und den Klappentext finde ich durchaus interessant und beides hat mich auch angesprochen.
Fazit:
Ich fand die Idee zu „Manyberries – Raspberry Lane“ gelungen, allerdings konnte die Umsetzung mich nicht flashen, zu viele Fehler, die zeitliche Abfolge fand ich verwirrend und das Ende unglaubwürdig. Dennoch liest sich die Geschichte recht gut. Ich empfehle eine Überarbeitung und dann kann es eine richtig tolle Geschichte sein.
3 von 5 Bücher
Idee gelungen Umsetzung konnte mich nicht flashen
Eure Claudia