Der Weg der gefallenen Sterne
Caragh O’Brien
Am 01.04.2013 bei heyne>fliegt erschienen
Genre: Fantasy, Jugendbuch
Klappentext:
Nicht aufgeben!
Die junge Gaia Stone ist Hebamme. Doch in einer zerstörten Welt kann auch sie den verlorenen Kindern nicht mehr helfen, und so trifft Gaia eine schwere Entscheidung. Gemeinsam mit einer Gruppe junger Siedler verlässt sie das Ödland, um zur Stadt hinter der Mauer zurückzukehren und um Hilfe zu bitten. Werden sie die gefährliche Reise überstehen? Und wird sich Gaias Hoffnung auf eine bessere Zukunft endlich erfüllen?
Gerade hat Gaia in der Siedlung Sylum eine neue Heimat gefunden, da steht sie schon wieder vor großen Veränderungen. Denn die Menschen von Sylum leiden an einer sonderbaren Krankheit: Sie können den Ort nur um wenige Meilen verlassen, bevor sie lebensgefährliche Schwächeanfälle erleiden. Ein Hinweis in den Aufzeichnungen ihrer Großmutter zeigt Gaia jedoch, wie sie dieser großen Gefahr entfliehen können. Und so begibt sie sich mit einer Gruppe Siedler auf die gefährliche Reise zurück zu dem Ort, dem sie einst entflohen ist – der Enklave, der Stadt hinter der Mauer. Weder die junge Gaia noch ihre Gefährten wissen, was sie dort erwartet …
[Quelle: www.randomhouse.de]
Meine Meinung:
Erste Worte:
Gaia legte einen Pfeil ein und spannte den Bogen.
„Der Weg der gefallenen Sterne“ liest sich locker und flüssig. Gaia ist hier die Hauptperson, geschrieben ist es aber in der Erzählperspektive. Es handelt sich hier um den dritten Teil, die beiden vorherigen Bände sollten bekannt sein.
Die Charaktere sind gelungen. Ich mag Gaia in diesem dritten Band sehr gerne. Sie wird erwachsener und hat sich seit dem ersten Band sehr verändert. Hier übernimmt sie viel Verantwortung vielleicht ist es auch etwas zu viel da sie ja noch recht jung ist ich finde aber das sie es sehr gut bewerkstelligt. Sie und auch die anderen Charaktere handeln gut nachvollziehbar.
Die Szenen sind gut beschrieben und ich konnte sie mir auch gut vorstellen. Die Szenen sind nachvollziehbar und gut verständlich auch sind sie so beschrieben das ich richtig mitgegangen bin. In jeder Hinsicht.
Das Cover passt hervorragend zu den beiden Vorgängern und auch hier finde ich es sehr gelungen. Auch und gerade die Gesichter finde ich ansprechend.
Die Grundidee und die Umsetzung haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte schnell von der Geschichte eingefangen werden, die sich übrigens gut an das Ende von „Das Land der verlorenen Träume“ anfügt. Ich konnte der Geschichte gut folgen und sie hat mich gut unterhalten. Die Seiten flogen beim lesen nur so dahin und auch die Emotionen kamen, besonders am Ende, gut bei mir an so dass ich auch einige Tränen vergossen habe. Ich finde „Der Weg der gefallenen Sterne“ ist ein starker dritter Band und ein gelungenes Finale auch wenn ich mir das Ende etwas anders vorgestellt habe.
Mein Fazit:
„Der Weg der gefallenen Sterne“ liest sich flüssig und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Mir gefallen die Charaktere sowie die Szenen an sich. Ich finde es ist ein starker dritter Band und ein würdiges Finale auch wenn ich mir das Ende etwas anders vorgestellt habe. Ich kann die Reihe und auch „Der Weg der gefallenen Sterne“ sehr empfehlen.
5 von 5 Bücher
würdiges Finale