„Rosenmärchen 2 – Blutrote Dornen. Der verzauberte Kuss“ von Jennifer Alice Jager

Blutrote Dornen. Der verzauberte Kuss
Rosenmärchen 2
Jennifer Alice Jager

Am 01.02.2018 bei im.press erschienen
Genre: Fantasy, Romantik

 

Klappentext:

**Nichts sticht tiefer ins Herz als die Dornen der Rose…**
Briar soll ihren Vater an den Königshof begleiten und ahnt nicht, dass sie dort mehr erwartet als die höfischen Zwänge und der rauschende Ball anlässlich ihres sechzehnten Geburtstags. Ein ungebetener Gast taucht bei dem großen Fest auf: jene Fee, die vor zwanzig Jahren von der Schwester der Königin ihrer Macht beraubt und in einen magischen Schlaf gelegt wurde. Erweckt durch einen verzauberten Kuss schwört sie Rache und belegt Briar mit einem Fluch. Sie soll sich an einer Rosendorne stechen und auf ewig schlafen. Briars einzige Hoffnung ist Thorn, der Erbe einer kleinen unscheinbaren Baronie. Er will die Fee besiegen, doch diese hat ihn schon einmal in ihren Bann gezogen und ihm einen folgenschweren Kuss geraubt…
[Quelle: www.carlsen.de]

 

Meine Meinung:

Ich war verliebt in „Schneeweiße Rose“ und auch mit „Blutrote Dornen. Der verzauberte Kuss“ ist es Jennifer Alice Jager wieder gelungen mich zu verzaubern. Da ich „Schneeweiße Rose“ bereits als Selfpublishing gelesen habe war das natürlich schon eine Weile her aber mir ist der Einstieg in „Blutrote Dornen. Der verzauberte Kuss“ gut gelungen. Ich liebe ihren Schreibstil, er konnte mich hier wieder fesseln und umhauen außerdem ist es Jennifer Alice Jager gelungen mich in einem Moment in eine düstere, gehetzte Stimmung und im nächsten Moment in eine ganz gegenteilige Stimmung zu versetzen. Grandios.

Mir haben die Protagonisten sehr gefallen. Briar Rose war mir auf Anhieb sympathisch, was wohl auch daran lang das sie nicht einfach ein verwöhntes Töchterchen, nein Prinzesschen ist sonder ganz bodenständig und normal wirkt, auch wenn die erste Zeit im Schloss sie durchaus verändert.
Auch Thron konnte mich schnell überzeugen. Auch er ist nicht der verzogene Baronsbengel sondern auch ein interessanter, bodenständiger Typ. Der Fehler macht aber sie auch ausbadet. Er ist sehr Verantwortungsbewusst, und mit seinen kleinen und größeren Geschenken schleicht er sich gekonnt bei Briar ein.

Auch die Story hat mir sehr gefallen. Ich mochte das Märchen „Dornröschen“ als Kind schon gern aber „Blutrote Dornen. Der verzauberte Kuss“ finde ich sogar noch besser, ja ich weiß ein Vergleich hinkt aber so ist es halt. Ich mag die Szenen im Wald sehr gern aber insgesamt sind sie sehr gelungen. Gut durchdacht und sehr gut nachvollziehbar. Ich mag auch den Wechsel von der einen Stimmung in die andere und ich finde das Tempo sehr gelungen, so kommt keine Langeweile auf man hetzt aber auch nicht durch die Zeilen.

Zu der „Verpackung“ brauche ich, denke ich, nicht viel zu sagen, sie ist umwerfend, ich liebe dieses Cover und auch der Klappentext hat es mir angetan.

 

Mein Fazit:

Mich konnte „Blutrote Dornen. Der verzauberte Kuss“ schnell verzaubern, ich fühle mich beim Lesen sehr wohl und ich liebe die Atmosphäre, die Protagonisten und die Szenen im Wald. Insgesamt ist „Blutrote Dornen. Der verzauberte Kuss“ absolut gelungen und ich kann es sehr empfehlen. Ich habe es eine ganze Weile nach „Schneeweiße Rose“ gelesen und würde diese Reihenfolge auch empfehlen.

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