„Neon Birds“ von Marie Graßhoff

Neon Birds
Marie Graßhoff

Bei Lübbe erschienen
Genre: Science Fiction

 

Inhalt:

Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen eingepfercht, werden sie von Supersoldaten bekämpft, die man weltweit als Stars feiert. Doch die Mauern beginnen zu bröckeln. Sekten beten KAMI als Maschinengott an. Und während der Kampf zwischen Menschheit und Technologie hin und her wogt, versuchen vier junge Erwachsene, den Untergang ihrer Zivilisation zu verhindern …
[Quelle: https://www.luebbe.de/]

 

Meinung:

Es ist mein zweiter Versuch mit einem Buch von Marie Graßhoff und hier hat sie genau meinen Nerv getroffen. Der Schreibstil ist mitreißend und liest sich sehr flüssig.
Mir ist der Einstieg sehr leicht gefallen und dann hat mich die Geschichte einfach nur gepackt und mitgerissen. Ja, sie ist an manchen Stellen einfach erschreckend aber andererseits so stimmig und wenn ich ehrlich bin auch nicht undenkbar.
Mir hat die Atmosphäre sehr gefallen, ebenso wie die Einblicke in die unterschiedlichen Charaktere.

Der Verlauf der Geschichte war für mich sehr stimmig, ebenso wie die Verbindungen zur Vergangenheit. Mir hat die Entwicklung sehr gut gefallen und ich bin ebenso gespannt wie es mit dem zweiten Band weiter geht. Hier sind sicherlich noch weitere Überraschungen vorhanden.

Die Protagonisten sind sehr gelungen, stimmig und auch sympathisch. Sie sind sehr unterschiedlich in jeder Hinsicht, sei es optisch oder die Herkunft oder auch was die privaten Sorgen angeht. Das macht sie einerseits sehr normal und auch sehr ansprechend. Mir haben die unterschiedlichen Einblicke sehr gefallen. Ebenso wie die Beziehungen die sie haben, oder eben auch nicht.
Natürlich sind hier nicht nur Sympathieträger, aber auch die gefallen mir sehr gut.

Zu der packenden Geschichte gehört hier auch ein Cover das passend ist und dazu noch ein Hingucker. Ich finde es sehr gelungen. Auch der Klappentext konnte hier meine Aufmerksamkeit erwecken.

 

Fazit:

Ein packender Roman, der gar nicht so aus der Luft gegriffen ist. Mich konnte die Geschichte sehr gut packen, fesseln und unterhalten auch wenn ich manche Szene doch auch etwas erschreckend fand ist es sehr stimmig. Ein gelungener Auftakt den ich absolut empfehlen kann.

5 von 5 Magnolien
Ein packender Auftakt

 

Claudia