Die Schatten-Trilogie (2): Schattendämmerung
Nora Roberts
Bei HEYNE< erschienen
Genre: Zeitgenössisch
Inhalt:
Fallon trägt eine schwere Verantwortung: Sie wurde mit den Kräften geboren, die notwendig sind, um die Welt vom Bösen zu befreien. Doch dafür muss sie ihrer geliebten Familie den Rücken kehren und von der kleinen Farmerstochter zur mutigen Kriegerin werden. Gleichzeitig tritt immer wieder Duncan in ihr Leben, mit dem sie etwas Tieferes verbindet, als sie sich eingestehen will. Um den dunklen Mächten Einhalt zu gebieten, muss Fallon durch eine harte Schule gehen und ungeahnte Kräfte mobilisieren.
[Quelle: https://www.randomhouse.de/ ]
Meinung:
„Schattendämmerung“ ist der zweite Teil der Trilogie. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm. Der Einstieg ist gelungen und passend allerdings ist „Schattendämmerung“ insgesamt etwas schwächer als „Schattenmond“.
Dein Einstieg fand ich gelungen und und passend. Die Zeitliche Lücke wurde gut geschlossen und auch die Geschichte nahm seinen Lauf. Die Entwicklung die Fallon durchlebt hat. Die Ausbildung, die Aufgaben und die Erkenntnisse, alles ist sehr gelungen und stimmig dargestellt. Es ist nachvollziehbar und auch spannend allerdings konnte mich dieser zweite Band nicht ganz so packen wie ich es bislang von Nora Roberts gewohnt war. Insgesamt ist es über Längen auch relativ ruhig verlaufen. Natürlich ist viel los. Fallon erlebt eine ganze Menge aber Auseinandersetzungen und kriegerische Begegnungen sind doch relativ zurückhalten. Auch wenn mich diese Fortsetzung nicht gänzlich packen konnte bin ich doch sehr auf die Geschehnisse im Finale gespannt und hoffe das der Teil eher an den Start anknüpft.
Fallon ist sehr interessant gestaltet, jung und ich möchte sie etwas eigensinnig nennen aber doch auch lernwillig und einsichtig. Ihre Entwicklung passt zu einem Mädchen in dem Alter und auch wie sie ihre Verantwortung annimmt ist sehr gelungen. Ich bin sehr gespannt wie sie sich noch weiter entwickelt.
Das Cover passt sehr gut zu der Reihe allerdings hätte ich mir insgesamt etwas gewünscht das doch mehr zu der Geschichte passt. Ein Boot im Wasser finde ich nicht zwingend passend zu dem Inhalt. Der Klappentext ist passend und macht Lust auf mehr.
Fazit:
Mir hat dieser zweite Band durchaus gefallen, allerdings fand ich ihn nicht ganz so fesselnd wie ich es vom ersten Teil gewohnt war. Insgesamt fällt er schwächer aus aber er lässt mich auf ein starkes Finale hoffen. Ich kann „Schattendämmerung“ durchaus empfehlen. Leser des ersten Bandes werden gespannt sein.
4 von 5 Magnolien
Da geht mehr
Claudia