„Die Weiße Libelle“ von Alexander Ruth

Die Weiße Libelle
Alexander Ruth

Genre: Fantasy

 

Klappentext:

Im Kampf gegen Plastik und Meeresverschmutzung ist sie in der Nordsee unterwegs: die »Weiße Libelle«. Seit Jahrhunderten fürchten Seeräuber diesen regenbogenfarbenen Mythos mit güldenen Einhörnern auf den Segeln. Schon die alten Wikinger zitterten beim Namen dieses sagenumwobenen Piratenschiffs. Gemeinsam mit einer fantastischen Märchenwesen-Crew machen Kapitän Wild Wild Sonja, die Baronesse Martha de beau, Lieutenant Darfo, Blackbeard Johnny und Einhorn Pinki Jagd auf Umweltsünder – von ihrem geheimen Geheimliegeplatz in Büsum über Wangerooge bis Borkum, von Helgoland bis Sylt. Ihr Hilfsmittel: die magische Seekarte vom nautischen Magierzirkel. Aber es bilden sich schwarze Wolken am Himmel. Es geschehen mysteriöse Anschläge auf die Küstenstädte der Nordsee und die gesamte Tierwelt im Meer. Jetzt sind alles seemännische Können und reichlich Heldenmut gefragt. Wer steckt dahinter? Werden sie es schaffen, das Böse zu bekämpfen – und am Ende den gesamten blauen Planeten zu retten?
[Quelle: www.amazon.de]

 

Meine Meinung:

Erste Worte:

Der Regen prasselte hart auf die Wellen, die weiße Gischt spritze nur so in die Luft.

„Die Weiße Libelle“ ist amüsant und flüssig geschrieben. Für mich ist das ganze ein wenig zu amüsant und zu locker. Das Thema ist sehr wichtig und ich finde es sehr gut das es aufgegriffen wurde da es uns alle angeht. Leider konnte mich die Umsetzung so gar nicht fesseln.

Ich konnte beim lesen einfach nicht bei der Sache bleiben und so sind meine Gedanken häufig abgeschweift.

Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich was die Rasse angeht. Ich bin ein Freund von guter Fantasy aber ich konnte mit den Protagonisten einfach nicht warm werden. Und fand sie irgendwie auch zu Kindlich.

Die Szenen sind eigentlich ganz gut ausgedacht und sie gefallen mir durchaus. Das Tempo der Geschichte ist in Ordnung. Nur ich konnte mich einfach nicht so richtig auf die Geschichte einlassen.

Das Cover ist sehr farbenfroh. Mir ist es dennoch etwas zu schlicht da es kaum etwas verrät. Wäre ich nicht auf dieses Buch aufmerksam gemacht worden hätte mich das Cover nicht so richtig angesprochen. Klar zählen die inneren Werte. Der Klappentext war ansprechender und aus dem Grund durfte das Buch auch bei mir einziehen.

 

Mein Fazit:

„Die Weiße Libelle“ war mir zu Kindlich geschrieben. Mir fehlte es etwas an Ernst. Ich stehe auf Fantasy aber mit den fantastischen Protagonisten konnte ich nicht so recht warm werden. Das Tempo ist in Ordnung aber auch hier konnte ich mich nicht so richtig auf die Szenen einlassen. Ich finde das Thema äußerst wichtig und nur deshalb gibt es die Bewertung. Die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen. Aber werft selbst ein Blick drauf. Evtl. erreicht es Euch ja eher.

2 von 5 Bücher
Wichtiges Thema, Umsetzung ist nicht mein Geschmack