HighCity: Dystopie
Cosima Lang
Genre: Dystopie
Inhalt:
In ihrer Stadt über den Wolken fliegen die Higher allen Sorgen davon.
Auf dem Boden schuften die Lowlander für ihr bloßes Überleben.
In Highcity sind die Armen nichts wert. Außer sie sind zu schön. Zu besonders.
Als ihre Schwester Mariposa aufgrund ihrer begehrten Gene nach Highcity entführt wird, eilt Ivy zu ihrer Rettung. Um in die Stadt über den Wolken zu gelangen und Mari zu finden, tritt sie in den Dienst des reichen Highers Sage. Ivy muss jedem seiner Befehle Folge leisten. Schnell stellt sie fest, dass der charismatische Higher keines der Monster aus den Gerüchten ihrer Heimat ist. Seine angestrebten Reformen könnten das Leben der Lowlander verbessern, doch seine Widersacher schrecken nicht vor schmutzigen Kämpfen zurück. Gefangen zwischen der Sorge um Mari und Sages Anziehungskraft, gerät Ivy ins Visier der skrupellosen Higher …
[Quelle: Amazon]
Meinung:
„HighCity“ schon der Klappentext hat mich unglaublich neugierig gemacht. Eine Dystopie, eine Stadt über den Wolken und ein Klassensystem das sehr fragwürdig ist? Genau das richtige für mich. Mir fiel der Einstieg sehr leicht das ist auch dem sehr angenehmen Schreibstil geschuldet der sich locker und flüssig liest.
Die Beschreibungen der einzelnen Szenen haben mir sehr zugesagt und konnten mich auf ganzer Linie überzeugen auch was die Atmosphäre im gesamten angeht ist es sehr gelungen. Die Entwicklungen sind spannend und es kam mehr als einmal vor das ich durchaus überrascht wurde. Auch hier trifft es zu, es ist nicht alles wie es scheint.
Besonders im letzten Drittel hat mich die Geschichte auch emotional sehr gepackt. Ich habe doch so einige Tränen geweint weil es mich so gerührt hat.
Die Protagonisten sind so unterschiedlich und sehr stimmig. Ich mochte Ivy auf Anhieb an ihr ist alles sympathisch, wie sich sich aufopfert für ihre Schwester und wie sie die Rettung angeht, sehr beeindruckend. Ivy ist unglaublich stark und ich mag wie sie sich für ihre lieben einsetzt.
Ebenso sympathisch ist Sage, auch ihn mochte ich auf Anhieb. Auch er setzt sich für seine lieben ein und ich finde es sehr spannend ihm zuzusehen wie er auftaut und sich verändert.
Auch wenn er nicht mein Liebling ist so finde ich auch Maskov sehr gelungen. Er ist ein richtig passender Antagonist und auch er ist unglaublich stimmig. Brutal und ein unangenehmer Typ aber sehr stimmig und ein würdiger Gegenspieler.
Wie erwähnt hat mich der Klappentext auf Anhieb neugierig gemacht und auch das Cover steht dem in nichts nach. Es hat mich ebenso angesprochen und nach dem Lesen der Geschichte ist es ebenso stimmig wie passend.
Fazit:
Mir hat „HighCity“ sehr gut gefallen. Für eine Dystopie sehr glaubwürdig und ebenso stimmig. Die Geschichte ebenso wie die Protagonisten aber auch der Antagonist hat mir sehr zugesagt. „HighCity“ bietet außerdem einiges an Emotionen. Ich kann „HighCity“ absolut empfehlen.
5 von 5 Magnolien
Stimmig, glaubwürdig, emotional
Claudia