„Die Legende der Lichtgeborenen (2): Geborene der Verderbnis“ von E.F. v. Hainwald

Die Legende der Lichtgeborenen (2): Geborene der Verderbnis
E.F. v. Hainwald

Bei Gedankenreich Verlag erschienen
Genre: Romantik, Fantasy

 

Inhalt:

Überschreite die Grenze zwischen Licht und Schatten.
War es in der Wüstenstadt Madina ein Segen eine der wenigen Lichtgeborenen zu sein, so erscheint es außerhalb wie ein Fluch. Auf ihrer Reise müssen die Heilerin Zeemira und der Krieger Jaleel sich nicht nur vor den zerstörerischen Lichtstürmen in Acht nehmen.
Nachdem sie nur knapp den wilden Masakh entkommen sind, sehen sie sich auch der Feindseligkeit der Menschen ausgesetzt. Auf der Flucht in Begleitung eines düsteren Flammentänzers, verspricht ausgerechnet eine Masakh-Schamanin Hilfe. Doch die neue Kraft bringt alle in höchste Gefahr.
Als daraufhin die geheimnisvolle Schattengilde und die Hohepriesterin Maheen in das Machtgefüge der Welt eingreifen, gerät dessen zerbrechliches Gleichgewicht gefährlich ins Wanken.
[Quelle: www.gedankenreich-verlag.de]

 

Meinung:

Nach dem gelungenen Auftakt mit „Geborene des Lichts“ geht es hier gelungen weiter. Der Einstieg ist mir gut gelungen und fühlte sich ebenso gut an. Es dauert nicht lange und es geht schon richtig los. Die Beschreibungen der Szenen sind gelungen und gut nachvollziehbar. Sie sind detailliert genug so dass ich mir leicht ein Bild machen konnte. Besonders die Beschreibungen der Umgebungen und der etwas Aktionreicheren Auseinandersetzungen haben mir sehr gefallen.

Die Geschichte nimmt einen sehr interessanten Verlauf und hier werden Geheimnisse aufgedeckt die viel verändern. Ränke werden geschmiedet und es werden interessante Wege gewählt. Auch die neuen Gesichter die hier auftauchen gefallen mir sehr. Die Masakh-Schamanin hat es mir durchaus angetan, vielleicht sehe ich sie wieder? Ich würde mich freuen aber auch die alten Gesichter konnten mich hier durchaus überzeugen. Maheen zum Beispiel überrascht mich sehr. Sie vermittelte mir im ersten Band etwas anderes, jetzt ist sie mir auf jeden Fall sympathische.

Ich konnte gut in die Geschichte hinein kommen und sie hat mich auch fesseln und unterhalten können. Auf jeden Fall muss ich wissen wie es weiter geht denn hier ist noch einiges unklar. Ob die Pläne aufgehen, es wird spannend.
Insgesamt finde ich „Geborene der Verderbnis“ stärker als „Geborene des Lichts“ aber mir fehlt noch das gewisse Bäm. Obwohl hier wirklich viel los war habe ich mich beim Lesen noch etwas ausgebremst gefühlt, ein wenig wie Fahren mit angezogener Handbremse. Hier ist noch mehr machbar, ein kleiner Hauch Leichtigkeit fehlt mir hier.

Auch das äußere ist wichtig. Mir gefällt das Cover sehr gut und mit dem Lesen von „Geborene der Verderbnis“ finde ich es auch sehr passend. Ebenso der Klappentext ist sehr gelungen.

 

Fazit:

Mir hat „Geborene der Verderbnis“ gut gefallen. Es ist viel los und es ist sehr spannend. Die Protagonisten sind gelungen und hier kommen schon viele Wahrheiten ans Licht. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und kann „Geborene der Verderbnis“ absolut empfehlen.

4 von 5 Magnolien
Hier ist viel los aber etwas fehlt

 

Eure Claudia