„Starfall. So nah wie die Unendlichkeit“ von Jennifer Wolf

Starfall. So nah wie die Unendlichkeit
Jennifer Wolf

Am 07.12.2017 bei impress erschienen
Genre: Romantik, Fantasy

 

Klappentext:

**Zwischen uns nur die Sterne**
Die 17-jährige Melody lebt mit ihrer Familie innerhalb einer Militärbasis von Washington D.C. und führt ein abgesichertes, geschütztes Leben, als das Undenkbare passiert: Ein UFO stürzt aus dem Himmel und legt mitten in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten eine Bruchlandung hin. Während wie von Geisterhand alle Glasscheiben zu Bruch gehen, der Strom schlagartig ausfällt und in den Straßen das Chaos ausbricht, geht plötzlich alles rasend schnell. Melodys Bruder wird schwerverletzt wegtransportiert und ihre Mutter übernimmt als Ärztin des Militärkrankenhauses die Behandlung der außerirdischen Neuankömmlinge. Und dann soll auch noch ausgerechnet Melodys Familie am Projekt ›Ohana‹ teilnehmen und einen vollkommen traumatisierten Jungen aus dem All aufnehmen…
»Starfall. So nah wie die Unendlichkeit« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.
[Quelle: www.carlsen.de]

 

Meine Meinung:

Erste Worte:

Es geschah an einem ganz normalen Tag.

Ich kannte vorher noch kein Buch von Jennifer Wolf aber um einige bin ich schon etwas herum geschlichen. Nun hat es sich aber geändert und ich kann nur sagen, ich liebe diesen Schreibstil und auch die Idee hinter „Starfall. So nah wie die Unendlichkeit“ gefällt mir sehr gut. Dazu ist die Umsetzung wahnsinnig gut gelungen so das ich lachen, weinen und mitfiebern konnte.

Kaum hatte ich angefangen das Buch zu lesen hatte es mich auch schon so gepackt das ich gar nicht mehr aufhören konnte. Ich musste wissen was passiert und hätte es fast an einem Stück verschlungen, ja richtig gehört, verschlungen. Es ist ein wahrer Pageturner.

Mir haben auch, neben der Atmosphäre und der Originalität die Protagonisten sehr gefallen. Allen voran natürlich Melody. Sie ist sehr stark und kämpft für die die sie liebt. Klar ist, Anfangs ist sie auch gegen die Aliens aber sie ist offen und somit entsteht eine ganz besondere Beziehung. Ich mag sie sehr sie ist sympathisch und sie gibt nicht auf. Sie nimmt einfach nicht den leichtesten Weg und das macht sie zu was besonderem.

Außerdem hat Melody ganz tolle Freunde, die für sehr viel für sie tun, das macht sie und ihre Freunde sehr besonders.

Auch Neven hat es mir angetan. Klar er ist anders und ängstlich aber er entwickelt sich toll und ich hatte keine Angst vor ihm, nein eigentlich fand ich ihn sehr anziehend, von Beginn an. Gerade weil er sich auch für Melody einsetzt und sie beschützt macht ihn mir noch sympathischer, er ist einfach liebenswert.

Die Mutter, Abigail, ja mit ihr war es nicht immer einfach. Gerade wie sie sich Felix gegenüber verhält finde ich sehr schwach und unmenschlich aber zum Glück ändert eine Alienankunft alles. Sie wird mir sympathisch und ich finde es sehr stark zu was für einer Frau sie wird. Wie sie kämpft und sich einsetzt.

Wie ich schon sagte hat mir die Atmosphäre sehr gefallen. Auch das die Geschichte um Melody und Neven einiges an Emotionen zu bieten hatte. Ich habe gelacht, geweint und mitgefiebert was unter anderem auch der guten Ausarbeitung zu verdanken ist. In die einzelnen Szenen konnte ich mich gut einfinden und sie haben mich mit gerissen.

Besonders hat mir die Szene gefallen als Melody auf der Landestelle ankommt und Neven in die Arme fällt, mehr verrate ich jetzt aber nicht.

Auch das Cover, zusammen mit dem Klappentext hat mich angesprochen. Ich konnte einfach nicht an diesem Buch vorbei.

 

Mein Fazit:

Mir hat „Starfall. So nah wie die Unendlichkeit“ sehr gut gefallen, eigentlich mehr als das, ich liebe es. Ich durfte lachen, weinen und mitfiebern und ich konnte das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen. Außerdem liebe ich die Protagonisten und eigentlich ist das gesamte Buch einfach nur gelungen, es hat einfach alles was es braucht. „Starfall. So nah wie die Unendlichkeit“ ist absolut zu empfehlen.

5 von 5 Bücher
Spannung, Emotionen und einfach WOW