„Die Bücher, der Junge und die Nacht“ von Kai Meyer

Die Bücher, der Junge und die Nacht
Kai Meyer

Erschienen bei Knaur
Genre: Zeitgeschichte, Romance

Inhalt:

Dichter Nebel wogt durch die Gassen der Bücherstadt Leipzig, 1933, als das Böse die Macht ergreift. Hier entspinnt sich die tragische Liebe des Buchbinders Jakob Steinfeld zu einer rätselhaften jungen Frau. Juli hat ein Buch geschrieben, das sie einzig ihm anvertrauen will. Doch bald darauf verschwindet sie spurlos.

Fast vierzig Jahre später ist auch Jakobs Sohn Robert den Büchern verfallen und reist auf der Suche nach seltenen Ausgaben durch ganz Europa. Er liebt seine Arbeit und die Bücher – von Menschen hält er sich meist eher fern. Doch als die Bibliothekarin Marie ihn bittet, ihr bei einem Auftrag der geheimnisumwitterten Verlegerfamilie Pallandt zu helfen, stoßen sie auf das Mysterium eines Buches, dessen Geschichte eng mit Roberts eigener verknüpft ist – es ist der Schlüssel zum Schicksal seiner Eltern.

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Meinung:

Ich liebe die Geschichten von Kai Meyer und auch mit „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ hat er mich wieder begeistert.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht und die Atmosphäre war richtig genial. Hier bekomme ich tatsächlich auch mehr als eine Geschichte geboten und einige Frage werden geklärt.

Der Blick in die Vergangenheit und ins jetzt, in die Geschichte von Jakob und Robert ist richtig klasse. Die Rätsel und die Zusammenhänge sind fesselnd und gerade die Veränderungen, die Erfahrungen in Roberts Jugend und bei der Aufdeckung sind genial.

Mich konnte diese Geschichte richtig fesseln und begeistern. Gerade diese Einblicke, die Verstrickungen und die Entwicklungen sind unglaublich gelungen dargestellt. Wieder ein Knaller von Kai Meyer.

5 von 5 Magnolien
Ich liebe es