„Elbendunkel (2): Kein Weg zu dir“ von Rena Fischer

Elbendunkel (2): Kein Weg zu dir
Rena Fischer

Erschienen bei Planet!
Genre: Fantasy, Jugendbuch

Inhalt:

Düster, dystopisch, gesellschaftskritisch – das fulminante Finale der Elbendunkel-Dilogie

Ash hat es geschafft: Sie ist Teil der Dunkelelben-Rebellen und wird auf Anordnung von Dusk, ihrem Vater und Rebellenführer, ausgebildet. Doch nicht alle sind mit ihrer Aufnahme einverstanden und bald gerät Ash in ein Geflecht aus Intrigen. Ihr Gegenspieler ist ausgerechnet Darel, für den sie keine romantischen Gedanken mehr haben darf, denn jeder glaubt, dass er ihr Halbbruder ist. Im Kampf gegen die Unterdrückung durch die Menschen entfernen sie sich immer weiter voneinander. Doch als ihr Stiefvater Jago zum alles entscheidenden Schlag gegen die Elben ausholt, müssen die beiden zusammenarbeiten, ob sie wollen oder nicht …

https://www.thienemann-esslinger.de/

Meinung:

Band eins war ein gelungener Auftakt, Band zwei konnte mich nicht ganz so sehr flashen.
Der Schreibstil hat mir durchaus gefallen, flüssig und locker.

Der Einstieg war für ich etwas holprig was eher an der großen Zeitspanne zwischen den beiden Bänden lag. Der Verlauf der Geschichte war stimmig aber mir hat doch etwas gefehlt. Die Szenen ansich waren gut ausgearbeitet und beschrieben, die Atmosphäre hat mir sehr gefallen. Auch die Intrigen und das Gemauschel war interessant. Nicht alles war wie es auf den ersten Blick wirkte. Und auch wenn es eigentlich alles gelungen und stimmig war so konnte mich „Kein Weg zu Dir“ einfach nicht gänzlich packen.

Die Protagonisten sind gelungen und auch die Einblicke in Ash und Darel haben mir sehr gefallen, sie ergaben ein gelungenes Gesamtbild. Die Entwicklung der Protagonisten fand ich sehr stimmig und mich hat die Stärke von Ash sehr überrascht.

Fazit:

Mir hat „Kein Weg zu Dir“ durchaus gefallen allerdings konnte mich dieser zweite Band und das Finale einfach nicht gänzlich packen. Ich kann „Kein Weg zu Dir“ sehr empfehlen.

4 von 5 Magnolien
Stark aber konnte mich nicht ganz so packen