„Zweite Heimat – Die Reise der Celeste“ von Madeleine Puljic

Zweite Heimat – Die Reise der Celeste
Madeleine Puljic

Bei Knaur erschienen
Genre: Science Fiction

 

Inhalt:

Das Schicksal der Menschheit liegt in ihren Händen …

Als die CELESTE mit den ersten Kolonisten zum Mars aufbricht, beschließt das außerirdische Volk der E’Kturi, dass eine Beobachtung der Menschheit aus der Ferne nicht länger genügt. Um die von den Menschen ausgehende Gefahr einzuschätzen, senden die Außerirdischen ebenfalls ein Schiff aus, das noch vor den Kolonisten den Mars erreicht. Lajunen, der Kapitän der CELESTE, erhält den Auftrag, für eine positive Beurteilung der E’Kturi zu sorgen – mit allen Mitteln.
[Quelle: https://www.droemer-knaur.de/]

 

Meinung:

Von Madeleine habe ich bereits ein wenig gelesen und auch hier gefiel mir der Schreibstil sehr gut. „Zweite Heimat – Die Reise der Celeste“ liest sich flüssig und unkompliziert.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht und die Atmosphäre auf dem Flug und ebenso auf dem Mars haben mir sehr gut gefallen. Ebenfalls sehr passend fand ich die Einblicke in die unterschiedlichen Charakter. Hier wurde ein angenehmes Gesamtbild geschaffen. Die Entscheidungen und ebenfalls die einzelnen Szenen sind sehr gut nachvollziehbar und auch die Aktionen zwischen Mensch und E’Kturi fand ich auch sehr gelungen. Insgesamt fand ich die Beschreibungen und den Gesamt-Verlauf sehr nachvollziehbar. Ich fühle mich am Ende gut unterhalten allerdings kam das Ende dann doch auch recht flott und ich wüsste auch gerne mehr über das jetzige Mars-Team und die weitere Entwicklung der nun bekannten Charaktere.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, vor allem das Stammteam ist sehr stimmig. Aber auch die „Bodencrew“ und deren Entscheidungen sind passend. Die E’Kturi sind ebenfalls sehr gelungen und ich finde die Ansichten sehr interessant und ebenso die Auslegung deren Entscheidungen.

Das Cover ist neutral im Sinne von Charakteren auf dem Cover, so mag ich es und doch ist es passend und ansprechend. Auch den Klappentext finde ich gelungen und beides hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

 

Fazit:

Der Einstieg fiel mir leicht und mich haben die Ereignisse auf dem Flug, dem Mars und ebenso auf der Erde sehr gut unterhalten. Die Beschreibungen sind stimmig und der Verlauf spannend. Das Ende kam dann doch etwas schnell. Ich kann „Zweite Heimat – Die Reise der Celeste“ sehr empfehlen.

4 von 5 Magnolien
Sehr stimmig aber am Ende zu schnell

 

Claudia