„Die Saga von Eldrid 2: Die Suche nach dem Schattendorf“ von Annina Safran

Die Saga von Eldrid 2: Die Suche nach dem Schattendorf
Annina Safran

Genre: Fantasy, Jugendbuch

 

Inhalt:

Eldrid im Umbruch Der Taranee-Spiegel erwacht Ludmilla begibt sich mit dem Unsichtbaren Eneas und dem Formwandler Lando in den dunklen Teil von Eldrid, um ihre Mission zu erfüllen. Doch unerwartete Hindernisse und Wesen der Finsternis stellen sich ihnen in den Weg. Auch Uri, der Spiegelwächter, muss sich neuen Herausforderungen stellen. Während die Großmutter Mina alte Geheimnisse lüftet, mischen sich die anderen Spiegelfamilien in das Geschehen ein. Wird es Ludmilla gelingen, Godal zu finden und an sich zu binden, bevor die magische Welt vollständig aus den Fugen gerät?
[Quelle: Amazon]

 

Meinung:

„Der Spiegelwächter“ konnte mich hauptsächlich durch seine Idee überzeugen, weniger mit der Protagonistin die mich doch etwas genervt hat. Trotzdem habe ich dem zweiten Band „Die Suche nach dem Schattendorf“ eine Chance gegeben und hier konnte ich sehr gute Entwicklungen feststellen. Der Schreibstil ist weiterhin sehr flüssig und angenehm.

Auch der Einstieg fiel mir recht leicht. Die Geschichte konnte mich erheblich besser unterhalten und fesseln. Hier sind die Ereignisse wieder gut ausgearbeitet und einiges konnte mich auch überraschen. Mir gefiel die Atmosphäre hier auch wieder sehr gut. Vor allem eine Szene konnte mich sehr überzeugen. Ich sage nur die Verfolgung der Corax-Wölfe, solltet Ihr die Geschichte kennen oder noch lesen werdet Ihr sicher wissen was ich meine.

Insgesamt finde ich diesen zweiten Band erheblich stärker und erwachsener als den Vorgänger und ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie es im dritten weiter geht.

Überraschen konnten mich die Protagonisten, vor allem aber Ludmilla, sie wirkt erheblich erwachsener und stimmiger. Auch Uri scheint etwas auf dem Boden der Tatsachen angekommen zu sein. Wie ich finde eine sehr gute Entwicklung.
Auch die neuen Gesichter, die Taranee-Familie ist sehr gelungen wobei ich bei dem jungen Taranee noch nicht ganz weiß wie ich ihn einschätzen soll.

Das Cover ist wieder sehr gelungen. Es passt sehr gut zu dem ersten Band und ich mag die Mischung aus dem verschnörkelten und der Malerischen Grafik. Auch der Klappentext ist sehr stimmig und passend.

 

Fazit:

Mir hat dieser zweite Band der Saga erheblich besser gefallen als der Vorgänger. Die Entwicklung der Protagonisten ist sehr gelungen aber auch die Geschichte ansich ist deutlich stärker, so macht es Lust auf den dritten Band zu warten. Ich kann „Die Suche nach dem Schattendorf“ absolut empfehlen.

5 von 5 Magnolien
Starke Steigerung zum Vorgänger

 

Claudia