„How to be a Witch“ von Annie Laine

How to be a Witch
Annie Laine

Genre: Fantasy

 

Inhalt:

Mit zwielichtigen Kerlen und schrägen Situationen hat Kellnerin Ruby ihre Erfahrungen. Doch als der mysteriöse Caleb in ihrem Diner auftaucht, rechnet sie nicht damit, sich am nächsten Tag mit einer Kuh in ihrer Küche herumschlagen zu müssen. In Rubys Gegenwart häufen sich die seltsamen Vorkommnisse und ihr bleibt nichts anderes übrig, als Calebs Behauptung zu akzeptieren: Sie ist eine Hexe und er wurde geschickt, um sie zu unterrichten.

Nicht genug, dass sich Duschen in Wildwasserparks verwandeln und ihr Kleiderschrank Tonnen an Bettwäsche spuckt. Bald muss sie sich auch noch mit dem geheimnisvollen Zirkel herumschlagen, dessen Anführer Pläne schmieden, die die Zukunft der Menschheit aufs Spiel setzen. Ruby bleibt nur Zeit bis zur nächsten Neumondnacht. Doch wem kann sie vertrauen?
[Quelle: Amazon]

 

Meinung:

Von Annie Laine habe ich bereits ein wenig gelesen und auch hier ist der lockere Schreibstil sehr auffällig. Mir sagt er sehr zu. Der Einstieg ist mir hier recht leicht gefallen allerdings konnte die Geschichte mich nicht gänzlich fesseln.

Die Protagonisten Ruby und Caleb finde ich sehr interessant und ich mag wie die beiden miteinander agieren. Mit Caleb habe ich allerdings anfangs leicht Schwierigkeiten da ich ihn nicht so richtig greifen konnte. Ja, er ist interessant und mysteriös aber er wirkte auf mich auch etwas wechselhaft, was am Ende allerdings durchaus zu seiner Natur passt.
Die Interaktionen finde ich spannend und sehr stimmig.

Der Einstieg fiel mir recht leicht allerdings empfand ich hier einige Längen die mich nicht ganz begeistern konnten. Die Idee hingegen finde ich richtig gelungen und die Umsetzung grundsätzlich auch. Für mich hätten hier durchaus noch ein paar Vorkommnisse eingebaut werden können und auch ein paar zusätzliche Interaktionen mit dem Zirkel. Gegen Ende wird die Geschichte aber wieder deutlich interessanter und macht mir auch große Lust auf die Fortsetzung.

Das Cover ist unglaublich schön gestaltet und wer schon einen Blick erhaschen konnte kennt auch das Gesamtbild das sich mit Band zwei ergibt. Ebenso der Klappentext ist passend und macht Lust auf die Geschichte.

 

Fazit:

Nach einem leichten Einstieg verfiel die Geschichte leider einigen Längen allerdings zog es zum Ende wieder gut an und lässt mich neugierig zurück. Die Interaktionen der Protagonisten finde ich sehr spannend. Ich kann „How to be a Witch“ sehr empfehlen.

4 von 5 Magnolien
Die Idee gefällt mir richtig gut

 

Claudia