Novembers Tränen
Mina Teichert
Bei ueberreuter erschienen
Genre: Fantasy, Romance
Inhalt:
Die 16-jährige November ist ein Winterkind. Ihre Tränen können todkranken Menschen das Leben zurück schenken – aber falsch eingesetzt, bringen sie den Tod! Gemeinsam mit vielen weiteren Winterkindern lebt sie in einem abgelegenen Kloster ein strenges Leben nach vielen Regeln. Doch kurz vor ihrem 17. Geburtstag ändert sich plötzlich alles: Der düstere Alpha taucht im Kloster auf und will November unter seine Fittiche nehmen. Und auch der mysteriöse sowie anziehende neue Mitschüler Romeo hat ein besonderes Interesse an ihr. Doch was führen sie im Schilde? Schnell gerät November in einen Strudel aus Halbwahrheiten, verwirrenden Gefühlen und lange vergessen geglaubten Figuren aus ihrer diffusen Vergangenheit …
[Quelle: https://www.ueberreuter.de/ ]
Meinung:
Mich haben Klappentext und Cover zu „Novembers Tränen“ gleichermaßen angesprochen und auch der Schreibstil liest sich flüssig und angenehm.
Die Geschichte ist sehr interessant, fesselnd und an manchen Stellen sehr emotional. Auch die Idee gefällt mir sehr gut allerdings konnte mich das Buch nicht gänzlich packen. Die einzelnen Zutaten sind absolut klasse, Idee, Umsetzung, Protagonisten, Verpackung aber irgendwie fehlte mir das letzte bisschen das mich zur Begeisterung bringt.
Die Geschichte liest sich sehr angenehm und auch der Einstieg ist mir schnell gelungen und ebenso leicht gefallen. Die Spannung baut sich gut auf, ich mag auch die Liebesgeschichte die etwas anders ist. Die Verwirrenden Gefühle kann ich absolut nachvollziehen und die Wendungen sind sehr gelungen.
Auch die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Besonders November, sie mochte ich auf Anhieb und das zog sich auch bis zum Ende hin durch. Mit Romeo hatte ich allerdings leicht Schwierigkeiten. Er ist sympathisch, meist und durchaus interessant. Seine, nennen wir es Stimmungsschwankungen, kann ich nachvollziehen und sie sind auch logisch aber die haben mir durchaus auch etwas genervt.
Insgesamt sind die Protagonisten und ebenso die Nebencharaktere wie Antagonisten sehr gelungen ausgearbeitet und glaubwürdig.
Fazit:
Mir hat der Schreibstil und die Geschichte von „Novembers Tränen“ sehr gut gefallen, ebenso die Protagonisten. Allerdings konnte mich die Geschichte nicht gänzlich packen obwohl hier eigentlich alles richtig gemacht wurde. Ich kann „Novembers Tränen“ absolut empfehlen.
4 von 5 Magnolien
Alles richtig gemacht aber dennoch
Claudia