5 Facts about…
Phandra-Reihe 2: Der Drachengeborene von Kerstin Panthel
1. Den Titel habe ich nicht nur gewählt, weil er das Pendant zur „Phönixgeborenen“ darstellt, sondern gezielt deshalb, weil nicht gleich deutlich werden sollte, um welchen der Drachengeborenen es geht. Oder geht es etwa um beide? 😉
2. Ich fand es absolut verfrüht, Phandra in einen Frieden zu schicken, nur weil ein großer Kampf gewonnen wurde. Mir war wichtig, zu beleuchten, wie schwierig es ist, aus einem Nebeneinander ein Miteinander zu machen.
3. Camryn nutzt ein Argument, das ich teile: Wer, wenn nicht die Erwachsenen, soll den kommenden Generationen zeigen, wie ‚Frieden‘ funktioniert? Mir wurde erst klar, dass sie damit einen Teil meiner Einstellung widerspiegelt, als ich diese Szene schrieb:
„Diese und die noch folgenden Generationen können nur dann Frieden lernen, wenn wir ihn ihnen vorleben. Sie können nur dann verhindern, dass so etwas Entsetzliches noch einmal geschieht, wenn wir ihnen zeigen, was falsch und was richtig ist. Und Kinder wie Feren können nur lernen, dass Hass und Wut immer nur zu neuem Hass und neuer Wut führen, wenn Menschen mit deiner Lebenserfahrung ihnen dabei helfen, beides loszulassen und stattdessen den richtigen Weg zu gehen. Sie alle sollten angstfrei aufwachsen dürfen und niemals durchmachen müssen, was du durchmachen musstest. Sie alle sollten niemals einen Krieg wie den von Dragan herbeigeführten erleben müssen, sie waren noch zu klein, um Erinnerungen daran mit sich tragen zu müssen!“4. Fendor – während der gesamten Zeit, in der ich die drei Bände schrieb, habe ich ihn gleichzeitig gehasst und gemocht, weil ich genau wie Sanara denke. Was er tat war unverzeihlich!!! Was er tat war … auf einer gewissen Ebene nachvollziehbar??? Was er aus sich gemacht hat und was er anstrebt, ist gut und richtig, aber entschuldigt das alles? Ich wollte einen Charakter schaffen, der die Leser polarisiert.
5. Und noch einmal Jean: Ich hätte ihn am liebsten eigenhändig erwürgt, aber an dieser Stelle bleibt mir nichts anderes übrig als mich zu wiederholen: Es kommt noch GANZ anders!
Vielen Dank an Kerstin für diese Fakten.
Inhalt:
„Ein Phönixgeborener steht also vollautomatisch für das Gute? Du denkst, die Geburt bestimmt, ob man bedrohlicher Drache ist oder guter Phönix? Sieh mir in die Augen: Ich weiß sehr, sehr genau, dass geburtliche Abkunft nichts bedeutet, ich weiß es!“
Der Krieg gegen Dragan ist noch immer lebendig in den Köpfen der Menschen – selbst im wiederaufgebauten Born, wo sich die ersten Drachen niedergelassen haben. Während dort Sanara verzweifelt hofft, dass der inzwischen fünfjährige Takar keinerlei Drachenerbe in sich trägt, versucht Dragans einstiger oberster Befehlshaber Fendor, ihren gemeinsamen Sohn von fern im Auge zu behalten. Cam – Camryn – und Jared ihrerseits tun als Phönixe ihr Bestes, um Phandras Wunden zu heilen. Doch bei Sanara beißt auch Cam auf Granit, spätestens nachdem sie von Fendors Vaterschaft erfährt und dennoch Vertrauen zu diesem fasst.
Was hat es ausgerechnet in diesen Zeiten damit auf sich, dass Abram, jetzt der älteste Phönix, in einer verborgenen Höhle voller Wandmalereien ein leeres Amulett findet, das insbesondere auf Fendor und Takar reagiert? Und was bedeuten die dunklen Träume, denen Cam anschließend ausgesetzt ist?
[Quelle: Amazon]
Claudia