„Tal der Toten“ von Ria Winter

Tal der Toten
Ria Winter

Bei impress erschienen
Genre: Fantasy

 

Inhalt:

Als die 18-jährige Inari mitten im Herbst einen Strauß Maiglöckchen vor ihrer Hütte findet, ahnt sie, dass nur einer dieses Zeichen hinterlassen haben kann: ihr verstorbener Vater. Denn seit seinem Tod beschützt er das Inkere-Tal vor Eindringlingen. In Inari keimt die Hoffnung auf, er könnte auf magische Weise zu seiner Familie zurückkehren. Sie beschließt die Geheimnisse ihres Tals zu erforschen. Aber je mehr Inari erfährt, desto größer werden ihre Zweifel daran, dass die Magie, die einst ihren Clan vor der Auslöschung rettete, wirklich ein Segen ist.
[Quelle: https://www.carlsen.de ]

 

Meinung:

„Tal der Toten“ ist ein gelungenes Debüt aber es wäre auch noch mehr drin gewesen.
Der Schreibstil ist angenehm und liest sich flüssig. In die Geschichte konnte ich gut hinein finden allerdings hat sie mich erst im letzten drittel so richtig packen können.
Die Beschreibungen der Szenen sind gelungen, ich mag die Szenen um den Hain besonders gern. Ebenso konnte ich mir die Geschehnisse gut vorstellen.

Im letzten Drittel geschieht eine ganze Menge hier scheint es sich im Vergleich zu den ersten beiden Dritteln fast zu überschlagen. Die Geschehnisse die mich hier hin geführt haben sind wichtig und ebenso passend allerdings hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Mehr Spannung mehr Erscheinungen, mehr Intrigen. Hier wurde ein wenig Potential liegen gelassen.

Mir hat Inari gut gefallen. Sie ist sympathisch und mutig. Ich finde es sehr gelungen wie sie sich für ihre Mutter und ihre Freunde einsetzt und wie sie mit den Geschehnissen umgeht. Für mich ist sie eine sehr starke Protagonisten und ich finde sie sehr glaubwürdig.

Auch das Cover hat mit sehr gefallen. Die Verpackung ist mir wichtig und so konnte das Cover schnell meine Aufmerksamkeit erregen. Auch der Klappentext ist sehr passend und machte mir Lust auf die Geschichte.

 

Fazit:

Mir hat „Tal der Toten“ grundsätzlich gut gefallen, die Geschichte ist gelungen allerdings konnte sie mich erst im letzten Drittel so richtig packen und dann war sie auch schon vorbei. Insgesamt handelt es sich hier um ein gelungenes Debüt das ich sehr empfehlen kann.

4 von 5 Magnolien
gelungenes Debüt

 

Claudia