5 Facts about „Das Feuer in mir“ von Christian Milkus

5 Facts about…

Das Feuer in mir von Christian Milkus

1. In meinem Königreich gibt es ein beliebtes Spiel: Infernale. Hier geht es darum, Kunstwerke aus Feuer zu formen. Man bekommt ein Motiv vorgegeben und muss dieses so gut wie möglich in den Himmel zaubern. Mit speziellen Steinen kann man die Flammen färben, mit magischen Feuerstäben lässt man sie bewegen. Mit Glitzerwasser erzeugt man besondere Effekte, wie zum Beispiel Löcher im Feuer oder Drehungen der Flammen.

Bei der am häufigsten gespielten Variante muss die eigene Mannschaft erraten, was der Spieler mit den Flammen darstellen will. Bei erfahreneren Spielern, die die Grundlagen schon gemeistert haben, geht es weniger um das Erraten als vielmehr um die Art der Darstellung. Man bekommt das Motiv grob vorgegeben und musste dieses dann so kunstvoll wie möglich präsentieren. Die beiden maßgeblichen Kriterien zur Bewertung sind die ›handwerkliche Qualität‹, wie Experten zu sagen pflegten, also wie detailgetreu das Bild erschaffen wird, und die Kreativität, mit der man es interpretiert.

2. Ich habe Damion, einem meiner Hauptfiguren, einem Persönlichkeitstest unterzogen, dem 16Personalities-Test. Es kam heraus, dass er vom Typ her ein sogenannter »Protagonist« ist. Ich habe mir die Beschreibung eines typischen Protagonisten durchgelesen und was soll ich sagen? Ich war regelrecht geschockt, wie gut das auf meinen Damion passt! xD

Hier ein paar Auszüge:
Protagonisten sind natürliche Führer, voller Leidenschaft und Charisma.
Ihr natürliches Selbstvertrauen fördert ihren Einfluss. Sie sind stolz darauf und haben Freude daran, andere zu motivieren, sich selbst und ihre Gemeinschaften zu verbessern.
Sie haben eine natürliche Kommunikationsgabe, vor allem auf persönlicher Ebene, und ihre einfühlsame Natur hilft ihnen, ihre Mitmenschen zu erreichen.
Sie sind engagierte Altruisten, manchmal sogar in übermäßigem Umfang, und scheuen sich nicht, den Widrigkeiten zu trotzen, wenn sie sich für ihre Mitmenschen und Überzeugungen einsetzen.
Den Test gibt es hier: https://www.16personalities.com/de/kostenloser-personlichkeitstest

3. Ich habe das Buch hauptsächlich in den Morgenstunden geschrieben. Ich bin immer um 5 Uhr aufgestanden und habe mich 1-2 Stunden an das Projekt gesetzt, bevor ich zur Arbeit gefahren bin. Morgens ist meine Konzentration am besten, abends nach der Arbeit bin ich froh, wenn ich noch den Inhalt der Netflix-Folge einigermaßen verarbeiten kann 😛

4. Eine meiner Testleserinnen hat ein tolles Bild gezeichnet, worauf Damion und Leanne zu sehen sind, außerdem ein Liyu – eines der Tierwesen, die in meinem Buch vorkommen. Das Bild fand ich so toll (ihr seht es ja auch <3), dass ich beschlossen habe, diesem Bild eine Szene in meinem Buch zu widmen. In der Szene habe ich eines dieser putzigen Tiere auf Damions Schulter landen lassen. Für die beiden ist das eine Sensation, da Liyus nicht nur selten, sondern normalerweise auch sehr schüchtern sind.

5. In meinem Buch gibt es eine ganz besondere Stadt: Lylion, einst gegründet von Valeya, Göttin der Fruchtbarkeit.
Von weitem sieht Lylion aus wie eine gigantische grüne Burg. Das Grün kommt von den zahlreichen Lylianen, die wie Efeu an Gebäuden emporklettern, und die schwindelerregende Höhe von den Bisonbäumen, die dort seit Jahrtausenden beheimatet sind.

Das Leben in Lylion findet auf mehreren Ebenen statt. Massive Holzplanken sind an den Bisonbäumen angebracht und verbinden sie untereinander wie Brücken. Die Wege sind so breit und stabil, dass sich dort Menschen und sogar Ochsen mit Wagen tummeln. Auf den Holzwegen stehen viele kleine Läden, in den Bäumen sind größere Geschäfte, Häuser und Gaststätten eingebaut.
Überall in der Stadt hängen Lianen, die vor allem von den hiesigen Affen zur Fortbewegung genutzt werden. Außerdem baumeln vereinzelt Hängematten in der Luft, in denen die Menschen ihre Schläfchen abhalten.
Einmal im Leben soll man die ›Grüne Stadt‹ gesehen haben, sagt man sich. Ich empfehle jedoch, sie nicht im Sommer zu besuchen. Lylion bei hohen Temperaturen zu betreten, ist, wie eine unsichtbare Wand zu durchbrechen. Die Hitze staut sich und die Luftfeuchtigkeit ist so hoch wie in einem Dampfbad.

Vielen Dank an Christian für diese Fakten.

 

Inhalt:

In einer Welt, in der dunkle Mächte auferstehen, verlieren die Menschen den Glauben.
Nach dem Tod ihrer Schwester steht Leanne am Abgrund. Nur Damion, Anführer der Zwölf Boten, vermag wieder Licht in ihr Leben zu bringen. Er und seine Gruppe bieten ihr Geborgenheit – doch ihre Ansichten spalten das Volk. Sie sind als Sekte verschrien, die den dunklen Gott verehrt und Schwarze Magie praktiziert.
Und sie planen eine Rebellion.
Gefangen in einem Konflikt zwischen Liebe, Glaube und Moral muss sich Leanne für eine Seite entscheiden – ohne zu wissen, wem sie vertrauen kann.
[Quelle: Drachenmond Verlag]
Erschienen im Drachenmond Verlag

 

Claudia