Dark Blood – Tochter der Finsternis
Mary Thorne
Bei Digital Publishers erschienen
Genre: Fantasy
Inhalt:
1. Niemand untergräbt meine Autorität, ohne dass sein Kopf rollt.
2. Zu viel Gewalt verdirbt den Charakter.
3. Meine Loyalität gilt dem, der meiner würdig ist.Diesen Prinzipien folgt die Vampirin Valentina Dăneşti seit 600 Jahren.
Als ehemalige Generalin Vlad Ţepeş Draculeştis genießt sie in Genf ein Leben voller Macht und Einfluss. Zwischen dunklen Geheimnissen und den Intrigen ihrer verhassten Familie plant sie in ihrem Nachtklub die Rache an den verdammten Dschinn, die ihr Volk einst beinahe ausgelöscht hätten.
Doch gerade als ihr Ziel zum Greifen nah ist, erschüttert der Tod eines mächtigen Dschinn die magische Welt. Eine Versammlung wird einberufen. Und als würde es nicht reichen, dass man Valentina des Mordes bezichtigt, muss sie sich nach Jahrhunderten den Schatten ihrer Vergangenheit stellen. Einem Schatten, um genau zu sein – jenem Mann, der ihrer als Einziger jemals würdig sein könnte und über das Schicksal aller Vampire entscheidet …
[Quelle: www.digitalpublishers.de]
Meinung:
Schon als ich „Dark Blood – Tochter der Finsternis“ das erste Mal sah, wusste ich das ich es lesen muss. Der Schreibstil ist flüssig aber nicht ganz leicht. Der Einstieg ist mir gut gelungen.
Die Geschichte startet schon sehr spannend und die Spannung konnte sich durchweg halten. Auch wenn ich ein wenig was vorher geahnt habe so waren doch einige Überraschungen zu finden. Die Geschichte konnte mich auf ganzer Länge sehr gut unterhalten und ich war gespannt auf die weiteren Geschehnisse allerdings war es auch nicht ganz leicht zu lesen. In meinen Augen ist es keine Geschichte die man „so nebenbei“ verschlingt sondern schon etwas schwerere Kost.
Sehr gefallen haben mir auch die Rückblicke in die Vergangenheit die gut portioniert wurden und die Geschichte gut erklären.
Das Ende war sehr überraschend aber auch ebenso stimmig wie die Geschichte in ihrer Gesamtheit.
Die dargestellte Gewalt finde ich in diesem Rahmen passend und fügt sich gut ein. Ich habe „Dark Blood – Tochter der Finsternis“ sehr gern gelesen und würde mich auch über eine weitere Geschichte mit Vlad sehr interessieren.
Die Protagonisten sind spannend und abwechslungsreich. Valentina konnte mich schnell überzeugen und hat ihre Rolle sehr gekonnt ausgefüllt. Auch die anderen Protagonisten sind passend beschrieben und handeln entsprechend.
Der erste Blick auf das Cover hat mich schon überzeugt, es ist etwas düster aber sehr passend gestaltet, auch der Klappentext ist sehr stimmig.
Fazit:
Mich konnte „Dark Blood – Tochter der Finsternis“ schnell und andauernd begeistern. Die Spannung ist gelungen und die Geschichte ist insgesamt stimmig. Der Schreibstil ist schon anspruchsvoller und und macht die Geschichte nicht unbedingt zu einer leichten Kost aber auch das passt sehr gut ins Gesamtbild. Ich kann „Dark Blood – Tochter der Finsternis“ absolut empfehlen.
5 von 5 Magnolien
Runde, stimmige Geschichte
Eure Claudia