„Witchmark: Die Spur der Toten“ von C. L. Polk

Witchmark: Die Spur der Toten
C. L. Polk

Bei Klett-Cotta erschienen
Genre: Fantasy

 

Inhalt:

»Ein phänomenales Fantasy-Debüt, überbordend von Geheimnissen, politischen Intrigen und phantastischen Einfällen.« PublishersWeekly
Miles Singer ist Arzt und er ist auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. Eines Tages wird er zu einem Notfall gerufen. Als Miles den Sterbenden untersucht, stellt er mit Erschrecken fest, dass dieser die Aura einer Hexe hat. Aber noch schlimmer, der Vergiftete hat erkannt, dass auch Miles das Hexenmal trägt.
Die Geschicke Aelands werden von den adligen Sturmsängern bestimmt. Ihre legitimierte Magie hat dem Land unvorstellbaren Fortschritt gebracht, es aber auch in einen fürchterlichen Krieg gestürzt. Die Soldaten kommen völlig verändert aus dem Krieg zurück. Miles Singer ist Arzt. Um den zurückkehrenden Soldaten zu helfen, kann er seine magischen Fähigkeiten nur heimlich einsetzen. Kämen sie ans Licht, würde er in einem Asylum eingesperrt. Als Miles zu einem Sterbenden gerufen wird, der wohl vergiftet wurde, bleibt ihm keine Wahl: Zusammen mit einem schönen Amaranthine, der zwischen der Welt und dem Totenreich wechseln kann, versucht er den Mordfall aufzuklären. Hinter all dem verbirgt sich aber ein Geheimnis, dessen Abgründigkeit kaum abzusehen ist: Wohin sind die Seelen der Gefallenen verschwunden?
[Quelle: www.klett-cotta.de]

 

Meinung:

Ein Debüt das sich gar nicht nach Debüt anfühlt. Der Einstieg in „Die Spur der Toten“ fiel mir sehr leicht und dank des flüssigen und bildhaften Schreibstils konnte mich das Buch bis zum Schluss fesseln.

Mir haben die Beschreibungen besonders gut gefallen, die einzelnen Szenen hatte ich gut vor Augen und die Atmosphäre kam ebenso bei mir an. Die Spannung baut sich gut auf und ich empfand die Geschichte zu keinem Zeitpunkt als träge oder stockend obwohl es nicht jederzeit rasant ist. Einige Szenen waren natürlich aufwühlender, und haben mich mehr gefordert aber als gesamtes finde ich die Geschichte unglaublich ebenso wie die Wendungen die diese Geschichte nimm. Mit keiner von ihnen habe ich wirklich gerechnet und ich hoffe das es bald in die nächste Runde geht denn diese Geschichte hat Suchtpotential.

Mir haben auch die Protagonisten, allen voran Miles Singer, sehr gut gefallen. Ich finde er blüht richtig auf und auch wenn ich ihn von Anfang an sehr sympathisch fand, so war er doch eher das Arbeitstier ohne viel Kontakt nach außen. Allerdings fand ich ihn jederzeit einfühlsam und sehr an seinen Patienten interessiert. Am Ende wirkt er viel lockerer und definitiv freier als zu Beginn. Seine Entwicklung ist sehr gelungen.

Das Cover und der Klappentext, ja was soll ich sagen, ich finde beides absolut gelungen. Auch wenn die Färbung nicht meine Lieblingsfarbe ist so kann ich doch sagen, ich liebe es.

 

Fazit:

Mir hat „Witchmark: Die Spur der Toten“ von Anfang bis Ende richtig gut gefallen und es fühlte sich für mich gar nicht nach einem Debüt an. Nun bin ich aber auch unglaublich neugierig wie es weiter geht. „Witchmark: Die Spur der Toten“ kann ich absolut empfehlen.

5 von 5 Magnolien
Ich liebe es

 

Eure Claudia