„Eiskalte Vergeltung – Der Pakt mit der Bestie“ von Kitty Stone und Mike Stone

Eiskalte Vergeltung – Der Pakt mit der Bestie: Band I (Eiskalte Vergeltung – Reihe 1)
Kitty Stone, Mike Stone

Genre: Dark Fantasy, Erotik

 

Inhalt:

Tamyra hat keine Ahnung, was in ihr schlummert. Eine unbändige Wut erwacht in ihr, als sie in den Ruinen ihres geplünderten Heimatdorfes die Leichen ihrer Freunde und Verwandten entdeckt. Sie kennt nur noch ein Ziel – Rache. Dafür ist ihr jedes Mittel recht und kein Preis zu hoch.

Die Bestie erwacht aus seinem tausendjährigen Schlaf in einem magischen Gefängnis und bietet der jungen Frau einen Handel nach Dämonenart an. Doch der Pakt, den Tamyra mit dem Höllenhund eingeht, ist beispiellos. Keine schlauen Formulierungen, keine Winkelzüge, kein geschicktes Feilschen. Sie will all seine Macht und Kampfkraft, ja sogar seine Treue. Damit er körperliche Gestalt annehmen kann, ist sie bereit, sich ihm immer wieder und wieder rückhaltlos hinzugeben. Sich ihm sogar hingeben zu wollen.

Was sein Höllenfeuer in ihr erweckt ist nicht vorherzusehen. Was ihr Erwachen in ihm auslöst, ebenso wenig. Nicht für sie beide, nicht für jene, die ihren Weg kreuzen, nicht für ihre Feinde. Niemand kann ahnen welche Hitze entsteht, wenn eisiges Höllenfeuer das gefrorene Herz einer zutiefst verletzten Frau entfacht.

Leidenschaftliche Dark-Fantasy-Story um eine ungewöhnliche Heldin und den Höllenhund an ihrer Seite, die Grenzen überschreitet und kein Blatt vor den Mund nimmt.
[Quelle: Amazon]

 

Meinung:

Als allererstes muss ich sagen, ich liebe Fantasy und ich lese gerne Erotik, hier ist es vermischt aber auf eine Weise die ich schwer in Worte fassen kann. Mit dem Satz „Leidenschaftliche Dark-Fantasy-Story um eine ungewöhnliche Heldin und den Höllenhund an ihrer Seite, die Grenzen überschreitet und kein Blatt vor den Mund nimmt.“ wird schon grob verraten was einen hier erwartet.

Kitty und Mike Stone nehmen kein Blatt vor den Mund. Es ist eine Geschichte mit einer direkten Ausdrucksweise, hier darf man nicht zimperlich sein, und mit brutalen Elementen, vor denen man keine Angst haben sollte aber es ist definitiv keine Geschichte für zarte Seelen.

Zu Beginn wird bereits eine „Warnung vor dem Hunde“ ausgesprochen, lest sie Eich mit der „Blick ins Buch“-Option unbedingt durch, das ist wichtig. Die Warnung ist durchaus angebracht denn hier wurde ein Werk geschaffen das nicht für jeden geschaffen ist.

Ich habe mir die Warnung durchgelesen und dachte mich kann hier nichts schocken aber ich habe schnell gemerkt das mir die erotischen Szenen mit einem Höllenhund nicht wirklich zusagen aber ich wollte erfahren wie es weiter geht.

Die Protagonisten Tamyra ist interessant und sie ist liebenswert aber wir wurden nicht gänzlich mit einander warm, ihre Handlungen konnte ich aber nachvollziehen. Mich in einen Höllenhund hinein zu denken fällt mir etwas schwerer aber den Blick in die Vergangenheit fand ich sehr gelungen.

Die Handlung der Geschichte ist für meinen Geschmack nicht ausgeprägt genug. Der eigentliche Fortschritt ist recht gering und die erotischen Szenen sind sehr dominant. Nun bei den angegebenen 171 Seiten ist auch nicht mit einem riesengroßen Fortschritt der Geschichte zu rechnen aber dies war mir dann doch ein wenig zu wenig.
Die Szenen sind grundsätzlich gut beschrieben. Mit den Szenen aus der Sicht von Tamyra kam ich ein wenig besser zurecht und sie lasen sich auch etwas angenehmer für mich. Auf die Brutalität einiger Szenen sollte man gefasst sein, sie passen aber in das Gesamtkonzept und konnten mich nicht abschrecken.

 

Fazit:

Die Idee die hinter dieser Geschichte steckt ist interessant und hat mich neugierig gemacht. Die Erotik mit einem Höllenhund war mir etwas zu ungewöhnlich und konnte mich nicht einfangen. Bitte nehmt die Warnung zu Beginn wirklich ernst.

3 von 5 Magnolien
kein Blatt vorm Mund

 

Eure Claudia

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