„Des Teufels Kopfgeldjäger“ von Sandra Binder

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Des Teufels Kopfgeldjäger
Sandra Binder

Bei Zeilengold Verlag erschienen
Genre: Fantasy

 

Inhalt:

Mein Name ist Antonia Stark, ich bin Kopfgeldjägerin des Teufels und ich weiß nicht, ob ich diesen Job überlebe.
Ein paar Vertragsbrüchige in die Hölle überführen hier, ein paar Nephilim auslöschen da. Mein Job könnte so einfach sein, aber nein, neuerdings hat einer dieser verdammten Engel nichts Besseres zu tun, als sich in meinen aktuellen Auftrag einzumischen. Die ganze Zeit redet er davon, dass ich auf dem falschen Weg bin, während mein Chef mich ganz oben auf die Abschussliste gesetzt hat. Höchste Zeit also, meinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, ein paar Leute umzulegen und mich dabei nicht aus Versehen in einen meiner Gegenspieler zu verlieben. Na, wenn es weiter nichts ist …
Ich bin schließlich Antonia Stark, Kopfgeldjägerin des Teufels, und ihr werdet alle brennen!
[Quelle: https://zeilengold-verlag.de]

 

Meinung:

„Des Teufels Kopfgeldjäger“ als Einzelband angekündigt aber nach dem Lesen fühlt es sich nicht abgeschlossen an. Der Schreibstil ist locker und angenehm zu lesen.

Antonia, Toni ist Kopfgeldjägerin aber es lauert noch mehr in Ihr. Ich finde es toll das sie für Lestard so eine gute Freundin ist und auch Kämpfe für ihn ausficht. Bis auf einmal ist sie immer fair und liebenswert zu ihm. Ich bin mit Toni allerdings nicht so gänzlich warm geworden und das obwohl ich sie sehr interessant finde.
Ja, und Alek, ich mag es sehr wie seine Züge zwischenzeitlich menschlich werden. Er verändert sich stark und das mag ich. Von ihm hätte ich gerne noch mehr erfahren. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob mir seine Beziehung zu Toni so gefällt.

Mir haben die Idee und die Umsetzung eigentlich recht gut gefallen. Der Einstieg fiel mir leicht und ich konnte der Geschichte gut folgen. Sie ist spannend und ich mochte die aktionreichen Szenen sehr gerne. Auch das nicht alles immer so bitterernst war fand ich sehr passen. Allerdings muss ich auch sagen das mir ein wenig das gewisse etwas gefehlt hat. Die Prise Salz in der Suppe die die ganze Geschichte perfekt macht. Die Geschichte konnte mich abholen ich habe mitgefiebert und stand zwischen den Fronten. Sie war spannend und ich habe sie recht schnell lesen können aber sie hat mich nicht optimal gefesselt auch nach dem Lesen kommt mir das Ende recht offen vor. Ich habe noch Fragen und es fühlt sich nicht wie der angekündigte Einzelband an der er ist.

Auch das Cover und der Klappentext sind ansprechend und machen Lust auf die Geschichte. Ich mag die Elemente des Covers und finde es sehr passend.

 

Fazit:

Mir hat „Des Teufels Kopfgeldjäger“ sehr gefallen aber irgendwas hat gefehlt. Ich war nicht optimal gefesselt und die Geschichte fühlt sich für mich nicht abgeschlossen an, obwohl es als Einzelband angekündigt ist. Ich finde es angenehm das die Geschichte nicht so bierernst ist und kann „Des Teufels Kopfgeldjäger“ sehr empfehlen.

4 von 5 Bücher
gelungen aber der Wow-Effekt fehlt mir

 

Eure Claudia