5 Facts about: Die Bestie – Bad Moon Rising von Claudia Starke


Die Bestie – Bad Moon Rising von Claudia Starke

 

Inhalt:

»Dann ist da nur noch ein großer, voller Mond. Und seit einer Woche höre ich die Stimme des Mondes in mir, mit jedem Tag lauter, doch unverständlich in dem, was sie mir sagen will. Und ich träume. Wilde, ungezügelte Träume, voller Gier und Hunger und Lust. Ich habe Angst. Wenn ich aufwache, schmecke ich Blut und genieße es. Und erinnere mich an aufgerissene Kehlen …« Wenn der Mond die Bestie weckt, wie viel Mensch bleibst du dann noch?

[Quelle: https://www.amazon.de]

 

5 Facts about…

1. Ich mag keine Werwölfe. Es war nie mein Plan, einen Werwolf-Roman zu schreiben. Wenn man allerdings versucht, eine Horror-Geschichte in nur einhundert Worten zu erzählen, greift man auf Klischees zurück, da sie keiner Erklärung bedürfen. Deshalb gab es einst ein Werwolf-Drabble. Und nur deshalb gibt es meinen Roman. Ich mag immer noch keine Werwölfe. Aber ich liebe meine Bestien.

2. Der größte Teil des Romans wurde in nur zwei Wochen geschrieben, meistens ein Kapitel pro Nacht, doch einmal waren es sogar zwei. In dieser Nacht schickte ich das vollendete Kapitel an meine Testleser, ehe ich mich endlich schlafen legte. Mir blieben nur etwa drei Stunden, ehe ich meine Kinder wecken musste, doch selbst die waren mir nicht vergönnt. Kaum hatte ich die Augen geschlossen, flüsterte es in meinem Kopf. Der erste Satz des neuen Kapitels bildete sich, zog seine Kreise durch mein Hirn, immer und immer wieder. Noch dachte ich, das wäre alles, und blieb liegen. Doch der zweite Satz fügte sich an den ersten, nach mehreren Umläufen kam der dritte Satz hinzu, dann der vierte, der … Mir blieb nichts anderes übrig, als wieder aufzustehen, den PC anzumachen und die Sätze aufzuschreiben. Als das nächste Kapitel fertig war, wurde es Zeit, die Kinder zu wecken. Ich hatte wenig Schlaf in dieser Zeit, doch wer braucht schon Schlaf, wenn er stattdessen gute Geschichten schreiben kann.

3. Um den zeitlichen Ablauf besser nachvollziehen zu können, habe ich gemeinsam mit einer Freundin eine frühe Fassung des Romans mit Hilfe von Überraschungs-Ei-Figuren nachgespielt. Es war episch und noch heute wünschte ich, wir hätten es gefilmt. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es schreibtechnisch etwas gebracht hat, aber wir hatten viel Spaß dabei.

4. Wenn mir der Schwung fehlte weiterzuschreiben, habe ich Musik gehört. Anfangs „Lullaby“ von The Cure, später dann „Bad Moon Rising“ von Creedence Clearwater Revival. Immer nur ein Lied, denn wenn ich den Faden wieder aufnehmen konnte, war nicht mehr wichtig, dass ich Musik höre.

5. Sollte die Bestie jemals verfilmt werden, wünsche ich mir Tom Hardy für die Rolle des Drecksack-Werwolfs.

Vielen Dank an Claudia Starke für diese Fakten.

 

Eure Claudia