Penny Dreadful – Staffel 1

Penny Dreadful
US-amerikanisch-britische Horrorserie die einzelne Episode hat eine Länge von etwa 54 Minuten

Cast: Reeve Carney, Timothy Dalton, Eva Green, Rory Kinnear, Billie Piper, Danny Sapani, Harry Treadaway, Josh Hartnett, Simon Russell Beale, Helen McCrory

 

Inhalt Staffel Eins:

Aufreizend, aufwühlend und in höchstem Maße furchteinflößend: Penny Dreadful ist die neue Serien-Reinkarnation der größten und unheimlichsten Figuren der Literaturgeschichte. Dorian Gray, Victor Frankenstein und die unsterblichen Vampire aus Dracula ringen mit ihren eigenen dunklen Dämonen. Und bilden das nervenaufreibende Personal einer dramatischen Seelenrettung.

Episoden:
01 Nachtarbeit
02 Seance
03 Auferstehung
04 Demimonde
05 Näher als Schwestern
06 Was der Tod zusammenführen kann
07 Besessenheit
08 Grand Guignol

London 1891: Die geheimnisvolle Vanessa Ives heuert den Scharfschützen Ethan Chandler aus einer fahrenden Wildwest-Show an. Der Amerikaner soll ihr und dem wohlhabenden Afrika-Forscher Sir Malcom Murray bei der Suche nach dessen entführter Tochter Mina Harker, einer Jugendfreundin Vanessas, helfen. Während ihrer Nachforschungen treffen die Drei auf zahlreiche Furcht einflößende Gestalten, darunter Dracula, Dr. Frankenstein, dessen Kreaturen, Dorian Gray und Professor Van Helsing und geraten mehr und mehr in deren Bann.
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Meinung:

Manchmal braucht man einfach eine neue Unterhaltung und manchmal genügt ein Name den man irgendwo schon mal gehört hat um einen neugierig zu machen. Der Name „Penny Dreadful“ tauchte für mich das erste mal in einem Roman von Kai Meyer auf und als ich den Titel bei Netflix sah wusste ich, irgendwann werde ich mir die Serie mal ansehen.

Nun war es also soweit, ich brauchte was neues und dachte, ich versuche es einfach mal, kann ja nichts schief gehen. Also flimmerten die ersten beiden Folgen über den Kasten und was soll ich sagen? Eigentlich hat mich die erste Folge schon überzeugt.

Im höchsten Maße furchteinflößend? Eigentlich nur die Szenen in denen Spinnen vor kommen, alles andere finde ich recht angemessen für Zuschauer im Alter von 16+

Allein den Cast finde ich sehr gelungen, bewusst kenne ich zwar nur Timothy Dalton aber auch Eva Green, kam mir vom Namen her bekannt vor. Nun, mit dieser Besetzung kann ja kaum was schief gehen.

Die einzelnen Episoden sind mit etwas 54 Minuten relativ lang, aber das macht nichts, mir wurde beim zusehen nicht langweilig und daher ist die Länge sehr passend. Die Episoden sind gut gelungen. Ich mag die Story sehr und ich finde die Umsetzung sehr gelungen. Nur das Staffelfinale „Grand Guignol“ hätte noch etwas mehr Pepp vertragen können, es geht insgesamt ein wenig unter das es sich um das Staffelfinale handelt.

Meine Lieblings-Episode war „Näher als Schwestern“, als ich etwas über die Vergangenheit von Mina und Vanessa erfahren konnte und wie die Beziehung zwischen Vanessa und Sir Murray aussieht. Da ich hier leicht andere Vorstellungen hatte.

 

Fazit:

Insgesamt hat mir die erste Staffel von „Penny Dreadful“ sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt auf mehr. Zweite Staffel, auf geht’s. Ich kann „Penny Dreadful“ absolut empfehlen.

5 von 5 Bücher
macht süchtig

 

Eure Claudia