„Fever“ von Deon Meyer

Fever
Deon Meyer

Am 09.10.2017 bei Rütten & Loening erschienen
Genre: Gegenwartsliteratur

 

Klappentext:

»Ich will vom Fieber erzählen, von unserer Stadt Amanzi – und von dem Mord an meinem Vater Willem.«
Nicolaas Storm fährt mit seinem Vater Willem durch ein vollkommen verändertes Südafrika. Nach einem Fieber, das weltweit fünfundneunzig Prozent der Menschen getötet hat, versuchen die beiden, einen sicheren Platz zum Leben zu finden. Das Land ist in einem Zustand der Gesetzlosigkeit. Gangs ziehen schwerbewaffnet umher, wilde Tiere bedrohen die Menschen. Schließlich aber finden Vater und Sohn einen Platz für eine Siedlung. Andere Menschen stoßen zu ihnen – Abenteurer, elternlose Kinder, ehemalige Soldaten. Sie alle müssen die Gesetze des Überlebens neu lernen. Nico wird zum Schützen ausgebildet. Er verliebt sich in Sofia, die wildeste Frau, die jemals ihre kleine Stadt betreten hat, und er beginnt wieder an eine Zukunft zu glauben. Bis eine Katastrophe passiert…

»Einen Roman zu schreiben ist wie eine Reise in ein unbekanntes Land. Und die Entdeckungen, die man während dieser Reise macht – über die eigene Welt und sich selbst, formen und verändern nicht nur die Geschichte, sondern auch den Autor. Der Grund, warum dieses Buch so besonders für mich ist, liegt darin, wie es mich und mein Schreiben verändert hat. Und wie es meinen Blick auf das menschliche Zusammensein neu geformt hat.« Deon Meyer.

[Quelle: www.aufbau-verlag.de]

 

Meine Meinung:

Erste Worte:

Ich will euch vom Mord an meinem Vater erzählen.

Ich habe mir es nicht leicht gemacht mit „Fever“ aber ich hatte deutlich meine Schwierigkeiten. Am besten beginne ich einfach mit dem was mir gefallen hat.

Mir hat die Idee sehr gefallen auch wenn sie nicht sonderlich neu ist so wurde sie doch aus einer interessanten Perspektive betrachtet. Mir haben auch die Beschreibungen an sich gefallen. Ich konnte mir die meisten Gegebenheiten und Situationen recht gut vorstellen.

Was mir auch gefallen hat waren die kurzen „Berichte“ über die anderen Charaktere, aber leider fühlte ich mich dadurch den Leuten auch nicht näher.

Was mir nicht so gefallen hat war die Umsetzung. Ich fand sie recht hölzern obwohl die Protagonisten sehr interessant waren konnten sie mich nicht richtig packen. Die Geschichte als ganzes konnte mich nicht einfangen und so habe ich das Lesen abgebrochen.

Ich kann nicht ausschließen das ich dem Buch, irgendwann, wieder eine Chance gebe, da mir, wie erwähnt, die Idee recht gut gefallen hat. Auch die Atmosphäre war gelungen.

 

Mein Fazit:

Ich habe „Fever“ abbrechen müssen weil wir im Moment einfach nicht zu einander finden. Ich mag die Idee sehr gerne nur die Umsetzung war mir zu hölzern und mit den Protagonisten wurde ich auch nicht recht warm. Vielleicht versuchen wir es später noch einmal. Aber riskiert ruhig einen Blick. Vielleicht findet Ihr besser zu einander.

2 von 5 Bücher
Wir fanden nicht zu einander