„Das göttliche Mädchen“ von Aimée Carter

Das göttliche Mädchen
Aimée Carter

Am 13.11.2017 bei Harper Collins erschienen
Genre: Fantasy

 

Klappentext:

Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. Und Kate muss in die Kleinstadt Eden ziehen. Als sie auf der neuen Schule den geheimnisvollen Henry kennenlernt, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen: Denn er ist Hades, der Gott der Unterwelt. Und er macht ihr ein verlockendes Angebot. Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt.

„Eine Geschichte wie ein strahlendes Funkeln!“
Cassandra Clare, New York Times-Bestsellerautorin

[Quelle: www.harpercollins.de]

 

Meine Meinung:

Erste Worte:

Wie ist es diesmal passiert?“

Ich habe mit „Das göttliche Mädchen“ begonnen und fand den Schreibstil auf Anhieb sehr gelungen und ich kam auch sehr gut in die Geschichte rein. Sie hat mich gut gefesselt und bis zum Ende hin gut durch getragen. Die beiden Kurzromane die sich an die Geschichte anschließen fand ich sehr gelungen und sie runden das Gesamtbild super ab.

Mir haben die Protagonisten sehr gefallen. Am besten Kate, natürlich. Kate hat mir von Beginn an sehr gefallen und ich finde sie sehr stark und mutig. Sie hat Ihr Herz am rechten Fleck und gibt fiel für Ihre „Freunde“ und Familie.

Aber auch Henry hat es mir sehr angetan. Auch wenn er doch etwas sprunghaft wirkte ist er sehr sympathisch. Sehr interessant fand ich auch wie er zu seinem Namen kam und wie diese Geschichte ein Schwung kam. Ich würde ihn als liebevoll und wenn es sein muss als hart und fair beschreiben.

Auch die Ausarbeitung der Szenen und die Atmosphäre haben es mir sehr angetan wobei ich hier auch noch das Gefühl habe das hier noch mehr möglich gewesen wäre. Natürlich ist alles gut beschrieben und ich konnte mich gut hinein denken und mir die Situationen gut vorstellen aber dennoch ist dieses Gefühl oft mit geschwungen. Einiges war leicht vorhersehbar aber die Geschichte hatte auch einige Überraschungen parat.

Sehr beeindruckend fand ich die Szene, recht zum Anfang, als das ganze „Unglück“ seinen Lauf nahm und Kate in den Fluss gesprungen ist.

Das Cover hat mir ehrlich gesagt nicht so richtig gefallen, mich spricht es einfach nicht gänzlich an. Mich haben eher der Titel und der Klappentext überzeugt. Und eine kleine Erwähnung das zwei Kurzromane mit zu dem Gesamtpaket gehören hätte ich mir auch gewünscht.

 

Mein Fazit:

Mir gefiel „ Das göttliche Mädchen“ im großen und ganzen Recht gut. Bei mir schwang nur das Gefühl mit das bei der Ausarbeitung noch etwas mehr drin gewesen wäre. Es ist alles Verständlich und auch nachvollziehbar aber irgendwie fehlte mir der Kick. Ich kann „ Das göttliche Mädchen“ aber sehr empfehlen. Und gerade die beiden Kurzromane „Die vollkommene Kämpferin“ und „Gott der Finsternis“ fand ich als Ergänzung sehr passend.

4 von 5 Bücher
Gelungen aber mir fehlte der letzte Kick