All that she wants
Cassie Love
Genre: Romantic, Liebesroman
Klappentext:
Kennedys Leben, ganz anders als das ihres deutlich berühmteren Namensvetters, ist die Definition von normal. Sie fährt ein bodenständiges Auto, isst vernünftiges Essen, arbeitet einen gewöhnlichen Job und hat eine absolut normale Besessenheit vom Tod… Zumindest, wenn man die Umstände bedenkt.
Ajax – die Definition all der Dinge, von denen Kennedy nie wusste, dass sie sie wollte. Er ist wie die kalte Seite des Kissens, die Würze in der Salsa und das Chaos in ihrer ansonsten makellosen kleinen Welt. Der Hüter eines Geheimnisses, dass das Potenzial hat eine tiefe dunkle Delle in ihrer Seele zu hinterlassen.
Sie sollte sich nicht in ihn verlieben, aber genau das tut sie.
Er sollte sich nicht in sie verlieben, aber genau das tut er.
Die Konsequenz: ein zuckersüßes Stück ihres ganz persönlichen „und wenn sie nicht gestorben sind..“ oder ein Nachgeschmack so bitter, dass er alles andere in den Schatten stellt.
All that she wants ist ein eigenständig lesbarer Liebesroman für volljährige Leser.
[Quelle: www.amazon.de]
Meine Meinung:
Erste Worte:
Ich fragte mich, wie er gestorben war.
Nun sitze ich hier und überlege wie ich meine Gedanken und Gefühle zu „All that she wants“ in Worte fassen soll.
Das Buch liest sich an sich ganz gut und hat viele interessante Züge aber irgendwie war es für mich nicht wirklich der Burner. Ich frage mich noch immer wer da jetzt welche Hautfarbe hatte, das Thema kam ja auf, und irgendwie dachte ich das ich das wüsste aber nix ist. Nun denn. Wie gesagt , an sich liest es sich ganz gut. Ich hatte so meine Probleme in die Geschichte einzutauchen, das lag an den Längen die sich auftaten und das ich mit Kennedy nicht so richtig warm wurde. Dennoch konnte ich das Buch recht schnell durch lesen aber es hat mich einfach nicht geflashed.
Die Protagonisten waren interessant, ich mochte Ajax auf Anhieb gern. Mit Kennedy hatte ich so meine Schwierigkeiten da ich mit ihr nicht richtig warm wurde. Ihre Gedanken fand ich zum Teil etwas befremdlich und eigenartig, obwohl sie im Nachhinein nachvollziehbar und passend waren.
Die Szenen, ja hier verhält es sich recht ähnlich. Sie waren interessant aber konnten mich nicht wirklich überzeugen. Ich empfand es zwischendurch als langweilig und wenig ausdrucksstark. An anderen Stellen fand ich die Szenen allerdings recht gelungen und gut beschrieben. Hierzu gehören besonders die Szenen in denen beide, Ajax und Kennedy miteinander agieren.
Das Cover ist ansprechend obwohl mir hier noch das gewisse Etwas fehlt. Zusammen mit dem Klappentext ist es aber durchaus interessant.
Mein Fazit:
„All that she wants“ ist nicht besonders gelungen aber auch nicht absolut schlecht. Es gab durchaus Momente und Ansätze die mir gefallen haben aber einiges passte für mich ganz einfach nicht. Ich wurde mit Kennedy nicht warm und fand es zum Teil langweilig. Aber vielleicht überzeugt Euch das Buch ja mehr. Riskiert einen Blick.
3 von 5 Bücher
Interessante Momente und Ansätze sind vorhanden