Die Magie der Namen
Nicole Gozdek
Am 01.03.2016 bei ivi erschienen
Genre: All Age Fantasy
Klappentext:
Der Name ist der Schlüssel zur Seele.
Der 16-jährige Nummer 19 träumt insgeheim davon, als Erwachsener ein Held und bedeutender Name zu werden. Die 19 hat ihm in seinem Leben bisher kein Glück gebracht. Doch als der Tag der Namensgebung endlich gekommen ist, lösen sich seine Hoffnungen in Unglauben auf. Er erhält einen Namen, den keiner zu kennen scheint. Wer ist dieser Tirasan Passario, dessen Namen er für den Rest seines Lebens tragen wird? Nur das große Namensarchiv in der Hauptstadt Himmelstor kann ihm Auskunft geben. Gemeinsam mit dem Krieger Rustan Polliander und dessen Freunden macht er sich auf in die weit entfernte Stadt. Doch die Reise entpuppt sich als gefährlicher als erwartet. Namenlose und dunkle Verfolger trachten der Gruppe nach dem Leben. Und auch sein eigener Name hält noch einige Überraschungen für Tirasan bereit …
[Quelle: www.piper.de]
Meine Meinung:
Erste Worte:
Ich war an diesem Frühlingsmorgen in dem Wissen aufgewacht, dass es der bedeutendste Tag in meinem Leben sein würde.
„Die Magie der Namen“ ist flüssig und spannend geschrieben und auch beim zweiten Mal noch sehr fesselnd, so dass ich das Buch fast in einem Rutsch durch gelesen habe.
Das erste mal habe ich die Geschichte um Tir und seine Freunde in der Hörbuch-Ausgabe genossen, wusste aber da bereits dass das nicht das letzte mal gewesen sein sollte.
Mich konnte die Geschichte wieder sehr fesseln und es überraschte mich wie viel ich von der Geschichte bereits vergessen hatte und so war das eine gelungene Auffrischung vor allem da in kürze „Die Magie der Lüge“ erscheint.
Die Protagonisten sind gelungen ausgearbeitet und sehr spannend. Ich weiß gar nicht wer mir am sympathischsten war. Tirasan der mir auf Anhieb sehr sympathisch war, gerade weil er so anders ist und so unwissend aber auch so eine ehrliche Haut, hat mir sehr gefallen.
Nach der Namensgebung konnten mich auch Rustan und Nelia schnell überzeugen. Auch sie waren mir schnell sehr sympathisch.
Aber auch Baro und Allira die Anfangs nicht ganz so sympathischen Protagonisten sind interessant und spannend ausgearbeitet und gehen gut in ihren Rollen auf. Besonders bei den beiden finde ich es bemerkenswert wie die sich in der Beziehung zu Tir verändern.
Alle zusammen agieren logisch und gut verständlich.
Die Szenen gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorzustellen. Die Geschichte ist in einem gutem Tempo geschrieben. Die Szenen sind fesselnd und weisen kaum Längen auf.
Das Cover ist sehr ansprechend. Mich hat es schon bei der Erstveröffentlichung sehr angesprochen und auch heute noch finde ich das Cover sehr gelungen und empfinde es als einen Hingucker. Auch sehr gelungen finde ich das Namensverzeichnis, indem die Namen, Titel und Dynastien noch einmal aufgeführt wurden.
Mein Fazit:
„Die Magie der Namen“ gefiel mir auch beim zweiten mal wobei ich das erste mal die Hörbuch-Ausgabe genossen habe. Es ist flüssig geschrieben und spannend auch ist es hier sehr gut gelungen mich zu fesseln. Ich mag die Protagonisten und auch die Szenen sind gut ausgearbeitet. Mir machte das Lesen unheimlichen Spass und ich kann „Die Magie der Namen“ absolut empfehlen.
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Hoher Fesselfaktor